Studierendenwerk Rostock-Wismar

Aktuelles

Deutsch-Französischer Fotowettbewerb 2024 zum Thema MEIN RAUM
Deutsch-Französischer Fotowettbewerb 2024 zum Thema MEIN RAUM

14.02.2024

Der Deutsch-Französische Fotowettbewerb geht 2024 in eine neue Runde: Thema ist "MEIN RAUM". Der Wettbewerb wird vom Deutschen Studierendenwerk in Kooperation mit seinem französischen Partner das "Centre des Oeuvres universitaires et scolaires" (Cnous), dem Dachverband der französischen Studierendenwerke organisiert und finanziell vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) unterstützt. Studierende aller Fachrichtungen aus Deutschland und Frankreich können sich bis zum 12.05.2024 anmelden. Die Anmeldung erfolgt über die Seite des Wettbewerbs: https://www.concours-wettbewerb.eu

MEIN RAUM
mein Wohnraum, mein Lebensraum, mein Denkraum, mein Kulturraum, mein Freiraum, mein Spielraum, mein Komfortraum …

Zu gewinnen gibt es folgende Preise: 

  1. Erster Preis: 1000 €
  2. Zweiter Preis: 750 €
  3. Deutsch-Französischer Freundschaftspreis für ein besonders gelungenes Engagement für die deutsch-französische Freundschaft: 500 €

Die Auslosung der Gewinner*innen des Wettbewerbs und weiterer Fotos für die Ausstellung erfolgt Ende Mai 2024.

Teilnahmebedingungen:

  • Der Fotowettbewerb ist offen für alle an einer deutschen oder französischen Hochschule immatrikulierten, volljährigen Studierenden.
  • Eingereicht werden können digitale Schwarzweiß- und Farbfotos im Format JPG (*.jpg) mit einer minimalen Auflösung von 2362px X 3544px und einer Größe von min. 3 MB.
  • Die Qualität des Bildmaterials sollte für die Ausstellung ausreichend sein (Druckformat 30x40 cm).
  • Es kann nur ein Foto pro teilnehmende Person eingereicht werden.
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Kontaktformulare nicht verfügbar
Kontaktformulare nicht verfügbar

08.01.2024

Aufgrund einer technischen Störung erreichen Sie uns bis auf Weiteres nicht über die Konktaktformulare auf unserer Webseite. Schreiben Sie uns alternativ gern eine E-Mail oder rufen Sie uns an. 

Alle Ansprechpersonen finden Sie in unserem Telefon- & E-Mailverzeichnis

Vielen Dank für Ihr Verständnis. 

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Erster Spatenstich beim Bauprojekt in der Max-Planck-Straße 1-5
Erster Spatenstich beim Bauprojekt in der Max-Planck-Straße 1-5

27.10.2023

Am 26. Oktober 2023 um 10.00 Uhr war es endlich soweit: Kai Hörig, unser Geschäftsführer, beging gemeinsam mit seinen offiziellen Gästen den feierlichen Spatenstich für den ersten Bauabschnitt in der Max-Planck-Straße 1-5. Die Gäste waren Herr Venohr vom Landesministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger, die Rektorin der Universität Rostock, Prof. Dr. Elizabeth Prommer sowie Kristin Wieblitz vom AStA der Universität Rostock.

Was lange währt, wird endlich gut: Schon seit mehreren Jahren planen wir, an die bestehenden fünf Wohnheime in der Max-Planck-Straße 1-5, in denen derzeit 526 Studierende leben, achtgeschossige Anbauten zu setzen. In drei Bauabschnitten wollen wir so 278 zusätzliche Wohnheimplätze zu sozialverträglichen Mieten schaffen. Schließlich ist bezahlbarer Wohnraum in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock Mangelware - ganz besonders für Studierende. Während der ersten Bauphase sollen bis Ende 2025 mittels Anbau an Haus 4 und 5 die ersten 152 Zimmer in 2er-, 3er- und 4er-WGs entstehen. 

Sie wünschen ausführliche Informationen zum Bauprojekt? Hier lesen Sie mehr.

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Studierendenwerk Rostock-Wismar erhält zusätzliche Gelder vom Land
Studierendenwerk Rostock-Wismar erhält zusätzliche Gelder vom Land

11.01.2023

Das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten verkündete am 10.01.2023, den Studierendenwerken im Land Mecklenburg-Vorpommern zusätzliche Gelder in Höhe von 2,13 Mio. Euro für das Jahr 2023 bereitzustellen. 

„Wir sind der Landesregierung sehr dankbar, dass sie schnell reagiert und für dieses Jahr zusätzliche finanzielle Mittel bereitgestellt hat, um die Studierendenwerke in der Energiekrise zu unterstützen. Das ist eine sehr gute Nachricht für alle Studierenden in Mecklenburg-Vorpommern, denn sie werden durch diese Maßnahme spürbar finanziell entlastet. Dank dieser finanziellen Mittel können wir die energiepreisbedingten Preisanhebungen in den Mensen abwenden. Auch eine weitere Mietpreiserhöhung im Laufe des Jahres 2023 ist somit für unsere Wohnheimbewohner*innen erst einmal vom Tisch. Wir haben jetzt Planungssicherheit für das Jahr 2023 und können uns ganz auf unseren gesetzlichen Auftrag konzentrieren, gemäß unseres Leitspruchs ,…damit Studieren gelingt!‘ Außerdem haben wir nun Zeit gewonnen, uns mit dem Ministerium zusammenzusetzen und zu überlegen, wie die deutlich höheren Kosten im Jahr 2024 abgefangen werden können, ohne die Studierenden übermäßig finanziell zu belasten“, so Kai Hörig, Geschäftsführer des Studierendenwerks Rostock-Wismar.

Hintergrund:

Das Studierendenwerk Rostock-Wismar ging bereits Mitte Oktober 2022 von deutlichen Mehrkosten für das Jahr 2023 aus. Nach den aktuellsten Hochrechnungen wurde mit Mehrkosten von circa 530.000 EUR im Bereich der Mensen und von etwa 813.000 EUR Mehrkosten im Bereich der Wohnheime allein bei den Energiekosten gerechnet. Hinzu kommen deutliche inflationsbedingte Kostensteigerungen in nahezu allen Kostenarten. Um die steigenden Kosten decken zu können, wurden verschiedene Maßnahmen eingeleitet. Das Studierendenwerk Rostock-Wismar beschloss eine Mieterhöhung für die Wohnheimzimmer um 25,00 Euro zum 1. Januar 2023. Außerdem stimmte der Aufsichtsrat des Studierendenwerks einer Semesterbeitragserhöhung von 75,00 EUR auf 93,00 EUR zum Sommersemester 2023 zu. Bei den Mensen ging das Studierendenwerk zuletzt von energiekostenbedingten Preissteigerungen von ca. 0,50 EUR pro Essensportion aus. In den Wohnheimen stand eine weitere Mietanhebung von bis zu 35 EUR je Wohnheimplatz und Monat im Raum, um die höheren Energiekosten finanzieren zu können. Weitere energiekostenbedingten Preissteigerungen im Laufe des Jahres konnten daher weder für die Wohnheime noch für die Mensen ausgeschlossen werden. Dank der am 10.01.2023 angekündigten zusätzlichen Unterstützung des Landes in Höhe von 2,13 Mio. Euro für beide Studierendenwerke müssen die Mensapreise im Studierendenwerk Rostock-Wismar nicht energiepreisbedingt angehoben werden. Auch eine weitere Mietpreiserhöhung für die Wohnheimbewohner*innen des Studierendenwerks Rostock-Wismar im Jahr 2023 ist dank der zusätzlichen Gelder vorerst nicht mehr notwendig.

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Weihnachtsschließzeit des Studierendenwerks
Weihnachtsschließzeit des Studierendenwerks

07.12.2022

Wir gehen vom 22.12.2022 bis 02.01.2023 in die Weihnachtspause.

Alle Mensen sowie Beratungseinrichtungen des Studierendenwerks sind ab 22.12.2022 geschlossen. Ab dem 02.01.2023 sind wir wieder für euch da. 

Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest, beste Erholung und einen guten Start ins neue Jahr! 

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Feierliche Eröffnung von Mensa & Wohnheim in der Ulmenstraße
Feierliche Eröffnung von Mensa & Wohnheim in der Ulmenstraße

29.09.2022

Nach etwas über zwei Jahren Bauzeit stellt das Studierendenwerk die neue Mensa und das neue Wohnheim in der Ulmenstraße pünktlich zu Beginn des Wintersemesters 2022/2023 fertig. Am 28. September um 10:00 Uhr eröffnete der Geschäftsführer des Studierendenwerks Rostock-Wismar, Kai Hörig, feierlich den Neubau. Das neue Wohnheim verfügt über 70 Wohnheimplätze, die überwiegend in Zweier-Wohngemeinschaften angelegt sind. Die neue Mensa ist mit 400 Sitzplätzen die zweitgrößte Mensa in Rostock und kann bis zu 1.600 Portionen täglich produzieren.  

Mit der neuen Mensa kann endlich dem Bedarf von Studierenden und Hochschulbediensteten am immer weiter wachsenden Ulmencampus begegnet werden. Zuvor gab es über 13 Jahre lang nur Interimsmensen, die dem Bedarf nicht gerecht werden konnten. Dies ändert sich nun mit der neuen Mensa, die bis zu 1.600 Portionen täglich produzieren kann und mit 400 Sitzplätzen die zweitgrößte Rostocker Mensa ist. Im Erdgeschoss der neuen Mensa finden sich neben Personalräumen, Küche und Ausgabe auch ein Front-Cooking-Bereich. Den Speisesaal im Obergeschoss erreichen die Studierenden per Rolltreppe oder Aufzug. Beide Wege minimieren im Vergleich zu einer herkömmlichen Treppe die erhöhte Unfallgefahr, wenn hunderte Studierende zur Mittagszeit mit vollen Tabletts Richtung Speisesaal gehen. Im oberen Teil der Mensa befindet sich auch eine Cafeteria, denn die Studierenden sollen die Mensa auch außerhalb des Mittagsgeschäft als Lernort und Treffpunkt nutzen. Geplant ist, dass ebenfalls Frühstück, Nachmittagsversorgung und Abendverpflegung angeboten wird. „Wir sind derzeit aber noch weiterhin auf der Suche nach zusätzlichem Personal, insbesondere im Bereich der Servicekräfte“, berichtet der Geschäftsführer. Der erste offizielle Öffnungstag der Mensa wird pünktlich zum Start des Wintersemesters 2022/2023 der 4. Oktober 2022 sein.

Die ersten Mieter*innen des neuen Wohnheims konnten ihre Zimmer bereits Mitte Juli 2022 beziehen. Das Wohnheim hat 70 Wohnheimplätze, die zum größten Teil in Zweier- Wohngemeinschaften angelegt sind. Der Bau des Wohnheims kostete rund 6 Millionen Euro. Etwa 25 % der Baukosten wurden vom Land Mecklenburg-Vorpommern übernommen. Dies war die erste Förderung für einen Wohnheimneubau des Studierendenwerks seit 2003. Über das bestehende Förderprogramm des sozialen Wohnungsbaus können 25 % bis 30 % der Gesamtkosten realisiert werden. „Dies ist bei den aktuellen Baukosten jedoch nicht ausreichend, um sozialverträgliche Mieten anbieten zu können“, gibt Kai Hörig zu Bedenken. „Trotz der Landesförderung ist die durchschnittliche Gesamtmiete für ein Zimmer in diesem Wohnheim mit 337,00 Euro für unsere Verhältnisse sehr hoch. Im Durchschnitt liegen unsere Mieten ab dem Wintersemester 2022/2023 bei etwa 272,00 Euro. Bei der Miethöhe dürfen wir zudem den aktuell geltenden Wohnkostenzuschuss im BAföG, der derzeit bei 360,00 Euro liegt, nicht überschreiten. Darum wünschen wir uns ein eigenes Förderprogramm, das die Besonderheiten des studentischen Wohnungsbaus berücksichtigt und Zuschüsse von bis zu 50 % ermöglicht. Jeder Euro Zuschuss, den wir von Bund oder Land erhalten, senkt die Miete für die Studierenden. Vor dem Hintergrund der steigenden Energiekosten sind sozialverträgliche Mieten insbesondere für Studierende aus einkommensschwachen Haushalten eine Voraussetzung dafür, ihr Studium überhaupt beginnen zu können.“ Mit dem festgestellten Doppelhaushalt des Landes erhält das Studierendenwerk Rostock-Wismar eine stärkere finanzielle Unterstützung als in den Vorjahren. „Dafür sind wir sehr dankbar“, betont Kai Hörig, „denn es zeigt uns, dass unsere Leistungen vom Land als bedeutsam wahrgenommen werden. Die finanzielle Unterstützung muss jedoch noch weiter ausgebaut werden, damit wir die verschiedenen Preisanstiege nicht auf die Studierenden umwälzen müssen. Sozialverträgliche Mieten, eine preiswerte Mensa-Verpflegung am Campus und ein möglichst niedriger Semesterbeitrag tragen dazu bei, dass ein Studium nicht eine Frage des Geldbeutels ist.“

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Studierendenwerk Rostock-Wismar erhöht Semesterbeiträge
Studierendenwerk Rostock-Wismar erhöht Semesterbeiträge

20.09.2022

Das Studierendenwerk Rostock-Wismar muss aufgrund der Energiekrise den Semesterbeitrag für die Studierenden der Universität Rostock, der Hochschule für Musik und Theater Rostock und der Hochschule Wismar deutlich anheben. Ab dem Sommersemester 2023 steigt der Semesterbeitrag um 18,00 EUR von derzeit 75,00 EUR auf 93,00 EUR. Der Aufsichtsrat des Studierendenwerks stimmte gestern Abend (19.09.2022) der Erhöhung um 24 % zu. Die Anhebung um 18,00 EUR ist die stärkste Semesterbeitragserhöhung in der Historie des Studierendenwerks.

Aufgrund der Energiekrise kam der Aufsichtsrat des Studierendenwerks Rostock-Wismar in einer außerplanmäßigen Sitzung zusammen. In der Sitzung wurde intensiv darüber diskutiert, wie das Studierendenwerk die Erfüllung seiner Aufgaben und die Wirtschaftlichkeit trotz der Kostenexplosionen, insbesondere im Bereich der Energie, sicherstellen kann. Da die eigenen Erlöse des Studierendenwerks und die Zuschüsse des Landes Mecklenburg-Vorpommerns die gestiegenen Aufwände und Mehrkosten nicht mehr decken können, stimmte der Aufsichtsrat des Studierendenwerks Rostock-Wismar für eine außerplanmäßige Erhöhung des Semesterbeitrags um 18,00 EUR zum Sommersemester 2023. Ursprünglich war die nächste Erhöhung des Semesterbeitrags erst für das Sommersemester 2024 vorgesehen. Zum Sommersemester 2024 sollte der Semesterbeitrag von 75,00 EUR auf 80,00 EUR steigen.

„Dieser Schritt ist notwendig, um den Betrieb der Mensen sowie das Leistungsangebot in unseren Sozialen Diensten weitestgehend sicherzustellen. Ohne diese Semesterbeitragserhöhung wären die Essenspreise in unseren Mensen für einen Großteil der Studierenden nicht mehr bezahlbar. Somit würden wir unseren gesetzlichen Auftrag nicht mehr erfüllen“, begründet der Geschäftsführer des Studierendenwerks, Kai Hörig, die geplante Semesterbeitragserhöhung. „Wir mussten jetzt schnell handeln, da das Genehmigungsverfahren und die Umsetzung der Semesterbeitragsanpassung an den Hochschulen einer längeren Vorlaufzeit bedürfen.“

Nach derzeitigen Hochrechnungen des Studierendenwerks betragen die Mehrkosten für das Jahr 2023 in den Mensen allein durch die Energiekostensteigerungen bereits 900.000 EUR. Hinzu kommen noch die gestiegenen Preise für die Wareneinsätze und weitere Kostensteigerungen auf dem Markt. Dieses Defizit muss durch die drei Finanzierungsquellen der Mensen (eigene Erträge, Landeszuschüsse und Semesterbeiträge) ausgeglichen werden. „Trotz der hohen Semesterbeitragserhöhung müssen wir die Essenspreise um durchschnittlich 0,71 EUR pro Portion anheben, wenn keine Leistungen abgebaut werden sollen“, informiert der Geschäftsführer weiter. Derzeit kostet eine Mahlzeit im Studierendenwerk im Durchschnitt 3,01 EUR. Rein rechnerisch hätten die Portionen ohne eine Semesterbeitragserhöhung sogar um 1,12 EUR angehoben werden müssen. Um einen vollen Ausgleich des Defizits zu erreichen und somit die Mensapreise stabil zu halten, wäre sogar eine Anhebung des Semesterbeitrags um 49,00 EUR notwendig gewesen. Diese Zahlen basieren auf der derzeitigen Datenlage und den aktuellen Hochrechnungen des Studierendenwerks. Die wesentlichen Preistreiber sind die Energiekosten sowie der gestiegene Wareneinsatz. Preisliche Schwankungen auf dem Markt sowie staatliche Unterstützungen können das verbleibende Defizit und damit die tatsächlich notwendige Anhebung der Essenpreise sowohl nach unten als auch nach oben beeinflussen.

 

 

Anhebung des Semesterbeitrages in EUR

Essenpreis
in EUR

Steigerung
in EUR

Steigerung
in %

Wirtschaftsplan 2022

 

3,01

 

 

   

 

Hochrechnungen für 2023

0

4,13

1,12

37

18

3,72

0,71

23

49

3,01

0,00

0

 

„Die Energiekrise und die damit verbundenen Kostensteigerungen führen zu einer zusätzlichen Belastung der Studierenden. Mit der höchsten Semesterbeitragsanpassung in unserer Historie leisten die Studierenden mehr als jemals. Wenn Rücklagen bei den Studierenden vorhanden waren, wurden diese bereits größtenteils in der Corona-Krise aufgebraucht. Jetzt muss staatliche Unterstützung folgen“, fordert Kai Hörig. „Die bereits zugesagte Steigerung der Landeszuschüsse für den Betrieb der Mensen im aktuellen Doppelhaushalt wird von den derzeitigen Preisentwicklungen bereits überholt. Somit sind weitere staatliche Maßnahmen zum Erhalt eines für alle Studierenden bezahlbaren Essenangebotes notwendig. Ob direkt durch finanzielle Zuwendungen oder durch beispielsweise einen Strompreisdeckel für Mensen. Wir wollen eine Einschränkung unseres Leistungsangebots zum Nachteil der Studierenden unbedingt vermeiden.“ Einschränkungen könnten die Öffnungszeiten der Mensen sowie das Essensangebot betreffen oder die vorübergehende Schließung einzelner Mensen bedeuten.

Keinen Einfluss hat der Semesterbeitrag auf die Höhe der Mietpreise in den Wohnheimen des Studierendenwerks. Das Studierendenwerk ist gesetzlich verpflichtet mit den Wohnheimen eine kostendeckende Miete zu erzielen. Mit den Mieten wird kein Gewinn erwirtschaftet. Nach derzeitigem Stand wird es zum 1. Januar 2023 eine Mietanhebung um 25,00 EUR pro Wohnheimplatz geben, um so zumindest einen Großteil der Energiekostensteigerungen zu finanzieren.

„Im Bereich des Wohnens ist es aus unserer Sicht dringend erforderlich, dass ein staatlicher Energiekostenzuschuss für Studierende analog zur Corona-Überbrückungshilfe bereitgestellt wird, um soziale Härten der Studierenden abzufedern. Es darf nicht sein, dass Studierende aus finanzieller Not heraus ihr Studium abbrechen müssen oder gar nicht erst beginnen können“, plädiert der Geschäftsführer.

Die vollständige Medieninformation finden Sie hier: Medieninformationen Studierendenwerk

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Studierendenwerk erhält Fördermittelbescheid vom Land für Wohnheimanbau
Studierendenwerk erhält Fördermittelbescheid vom Land für Wohnheimanbau

18.07.2022

Das Studierendenwerk Rostock-Wismar erhielt am 11. Juli 2022 einen Fördermittelbescheid in Höhe von circa 1,9 Mio. EUR vom Landesförderinstitut (LFI) für den zweiten Bauabschnitt des laufenden Bauprojekts in der Max-Planck-Straße. Die Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, Bettina Martin, überreichte den Fördermittelbescheid persönlich. Mit dem Bauprojekt sollen in drei Bauphasen 278 zusätzliche Wohnheimplätze entstehen. Der zweite Bauabschnitt mit einer geplanten Kostensumme von circa 6,6 Mio. EUR soll für weitere 78 Wohnheimplätze in der Rostocker Südstadt sorgen.

Bereits seit 2016 arbeitet das Studierendenwerk an dem Wohnbauprojekt in der Max-Planck-Straße. Nach einer Machbarkeitsstudie im Jahr 2018 und der Planung verschiedener Szenarien konnte Ende des Jahres 2020 schließlich der Bauantrag für das gesamte Projekt bei der Stadt eingereicht werden. Zeitgleich erfolgte die Beantragung von Fördermitteln beim Landesförderinstitut. Nachdem die Bürgerschaft Ende März 2022 den Bebauungsplan für das Gelände beschloss, kann als nächster Schritt die noch ausstehende Baugenehmigung durch die Stadt erteilt werden. Das Bauprojekt in der Rostocker Südstadt ist in drei Bauphasen eingeteilt: Im ersten Bauabschnitt werden Anbauten an die Häuser 4 und 5 gesetzt (152 Plätze). Für den ersten Bauabschnitt erhielt das Studierendenwerk bereits Ende 2021 einen Zuwendungsbescheid in Höhe von circa 3,8 Millionen EUR vom Landesförderinstitut (LFI). Die Plätze sollen bis Ende 2024 in Betrieb genommen werden. Der zweite Bauabschnitt betrifft den geplanten Anbau an Haus 1 (78 Plätze), der dritte und letzte Bauabschnitt einen Anbau an Haus 2 (48 Plätze). Sobald eine Finanzierung der beiden letzten Bauabschnitte sichergestellt werden kann und alle Genehmigungen vorliegen, sollen auch diese fortgesetzt werden.

„Wir freuen uns sehr über den Fördermittelbescheid vom LFI, ohne den wir das Bauprojekt nicht umsetzen könnten. Unser gesetzlicher Auftrag ist es, bedarfsgerechten Wohnraum zu sozialverträglichen Mieten für die Studierenden anzubieten. Die konkrete Höhe der Miete für die geplanten Wohnheimzimmer ist dabei direkt abhängig von der Höhe der Zuschüsse, die wir erhalten“, erklärt Kai Hörig, Geschäftsführer des Studierendenwerks. Mit den Fördermitteln des Landes kann das Studierendenwerk nun auch die weitere Finanzierung des zweiten Bauabschnitts klären. „Auch mit der finanziellen Unterstützung des Landes wird die Finanzierung des Baus eine Herausforderung. Wir hoffen, dass wir eine Finanzierung erreichen, bei der die Miete den Wohnkostenzuschuss im BAföG nicht übersteigt. Insbesondere Studierende aus einkommensschwachen Haushalten und internationale Studierende sind zunehmend auf unseren Wohnraum angewiesen, um überhaupt studieren zu können“, betont der Geschäftsführer. Ab dem Wintersemester 2022/2023 liegt der Wohnheimzuschlag im BAföG bei 360,00 EUR. Um diese Maximalmiete nicht zu überschreiten, bedarf es laut des Geschäftsführers allerdings weiterer Zuschüsse.

„Die Praxis hat außerdem gezeigt, dass die Kriterien des LFI zum sozialen Wohnungsbau nicht immer auf den Bau von Studierendenwohnheimen anwendbar sind. Das führt zu einem erhöhten Aufwand, um entsprechende Ausnahmen zu erreichen“, erläutert Kai Hörig. „Darum wünschen wir uns vom Land ein gesondertes Förderprogramm für den Bau und Erhalt von Studierendenwohnheimen, welches die speziellen Anforderungen an das studentische Wohnen berücksichtigt.“

Mit den zusätzlichen geplanten 278 Wohnheimplätzen wird das Studierendenwerk insgesamt 1.215 Wohnheimplätze in acht Wohnheimen am Südstadt-Campus der Universität Rostock zur Verfügung stellen können.

Die Erweiterungsbauten in der Max-Planck-Straße sind das zweite große Bauprojekt des Studierendenwerks. Bereits seit August 2020 schreitet der Bau in der Ulmenstraße 45 voran, bei dem eine Mensa mit circa 400 Sitzplätzen und ein Wohnheim mit etwa 70 Plätzen entsteht. Somit kann das Studierendenwerk in den kommenden Jahren insgesamt bis zu 348 zusätzliche Wohnheimplätze für die Rostocker Studierenden schaffen. Mit den zusätzlichen Wohnheimplätzen möchte das Studierendenwerk Rostock-Wismar der weiterhin bestehenden studentischen Wohnungsnot entgegenwirken. Die Nachfrage nach Wohnheimplätzen übersteigt seit vielen Jahren das verfügbare Angebot des Studierendenwerks um ein Vielfaches. Zum Wintersemester muss das Studierendenwerk regelmäßig mehr als 1.000 Bewerber*innen auf einen Wohnheimplatz ablehnen, weil die Kapazität nicht ausreicht. Langfristig ist es das Ziel des Studierendenwerks 15 % der Studierenden einen Wohnheimplatz anbieten zu können. Dies entspricht dem errechneten Bedarf an Wohnheimplätzen. Derzeit liegt die Versorgungsquote erst bei 11 %. Nach Fertigstellung beider Bauprojekte nähert sich das Studierendenwerk dem Bedarf an und wird knapp 14 % der Studierenden einen Wohnheimplatz zur Verfügung stellen können. 

Weitere Informationen: Bauprojekt Max-Planck-Straße

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Studierendenhaus öffnet wieder
Studierendenhaus öffnet wieder

02.05.2022

Liebe Studierende, 

ab 02.05.2022 können Sie wieder persönlich und vor Ort Ihre Anliegen im Studierendenwerk klären sowie Beratungen wahrnehmen. Auch die Maskenpflicht in unserem Haus entfällt. Wir empfehlen Ihnen dennoch weiterhin eine Maske zu tragen und einen Abstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten. 

Öffnungszeiten* der Studienfinanzierung und des Studentischen Wohnens: 

Dienstag 09:00 bis 12:00 Uhr
13:30 bis 16:00 Uhr
Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr
13:30 bis 16:00 Uhr

Kassenöffnungszeiten: 

Dienstag 09:00 bis 12:00 Uhr
13:30 bis 16.00 Uhr
Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr
13:30 bis 16:00 Uhr

*und nach Vereinbarung!

 

Öffnungszeiten Infostelle:

Montag und
Mittwoch

09:00 bis 16:00 Uhr

Dienstag, 
Donnerstag
und Freitag
09:00 bis 14:00 Uhr

 

Ihr Studierendenwerk Rostock-Wismar

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Bau in der Ulmenstraße 45 schreitet planmäßig voran
Bau in der Ulmenstraße 45 schreitet planmäßig voran

20.01.2022

Wir freuen uns, dass der Neubau in der Ulmenstraße 45 weiterhin planmäßig voranschreitet. Zum Wintersemester 2022/2023 wird das neue Wohnheim mit 70 Wohnheimplätzen und die Mensa mit 400 Sitzplätzen eröffnet.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: Bauprojekt Ulmenstraße 45 

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Betriebsferien des Studierendenwerks
Betriebsferien des Studierendenwerks

20.12.2021

Liebe Studierende, Hochschulbedienstete und Partner*innen, 

vom 23.12.2021 bis 02.01.2022 verabschieden wir uns in die Weihnachtsschließzeit. Ab 03.01. sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen sowie Ihren Freunden und Familien ein besinnliches Fest und beste Erholung über die Feiertage. Bleiben Sie gesund! 

Ihr Studierendenwerk Rostock-Wismar 

christmas gift boxes

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Eingeschränkte Erreichbarkeit am 15.12.2021
Eingeschränkte Erreichbarkeit am 15.12.2021

10.12.2021

Am 15.12.2021 kommt es in der Zeit von 05:30 Uhr bis ca. 9:00 Uhr zu einem kompletten Internetausfall im Studierendenwerk. Das schließt alle Mensen und Wohnheime mit ein. Auch die telefonische Erreichbarkeit des Studierendenwerks ist in dem genannten Zeitraum eingeschränkt. 

Wir bitten un Ihr Verständnis! 

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Schließung des Studierendenhauses ab 22.11.2021
Schließung des Studierendenhauses ab 22.11.2021

18.11.2021

Ab 22. November 2021 bleibt das Studierendenhaus für den Publikumsverkehr geschlossen.

Die Abteilungen Studienfinanzierung sowie Studentisches Wohnen stellen Ihre Beratungen wieder auf Telefon und E-Mail um. Wir sind weiterhin gern für Sie da. 

Sprechzeiten:

Dienstag: 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr

und nach Vereinbarung!

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Eingeschränkte telefonische Erreichbarkeit vom 12. bis 15.11.2021
Eingeschränkte telefonische Erreichbarkeit vom 12. bis 15.11.2021

08.11.2021

Aufgrund einer notwendigen Telefonumstellung im Studierendenwerk sind wir am Freitag, 12. November 2021 sowie am Montag, 15. November 2021 teils gar nicht oder nur eingeschränkt telefonisch erreichbar. 

Bitte wenden Sie sich bei dringenden Anliegen gern per E-Mail an uns: Ansprechpersonen

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Ausschreibung Videowettbewerb – Hauptpreis: 500,00 Euro
Ausschreibung Videowettbewerb – Hauptpreis: 500,00 Euro

18.10.2021

Mit dem 30-jährigen Jubiläum der ostdeutschen Studenten- und Studierendenwerke haben wir auf die letzten 30 Jahre zurückgeschaut, jetzt wollen wir in die Zukunft blicken!

Das Motto des Videowettbewerbs lautet:

„Aussichten...!? Wie stellst du dir dein Studierendenwerk der Zukunft vor?”

Werden Sie kreativ und zeigen Sie uns mit einem Kurzvideo, wie Sie die Zukunft des Studierendenwerks sehen oder was Sie sich für die Zukunft von uns wünschen. Nur noch vegane Mensen, alles digital oder Studieren ohne Geldnot? Die Interpretation ist ganz Ihnen überlassen. Wir freuen uns über jeden Beitrag! Die Videos können im Zeitraum vom 01.11.2021 bis 30.11.2021 online eingereicht werden. Die Länge des Videos soll etwa eine Minute betragen. Dabei ist das gesamte Spektrum von Video-Arbeiten zulässig: Handyfilm, Animation oder Multimedia-Beiträge sind erlaubt. Die Videos können auch als Team eingereicht werden.

Prämiert werden die Plätze 1 bis 10 durch eine fachkundige Jury. Die drei besten Videos werden mit einem Geldpreis in Höhe von 500 Euro (1. Platz), 300 Euro (2. Platz) und 200 Euro (3. Platz) geehrt. Die Preise für den 4. bis 10. Platz belaufen sich auf jeweils 100 Euro.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://contest.stw-ost.de/contest

Bei Fragen zum Wettbewerb wenden Sie sich bitte an: kommunikation@stw-rw.de

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Wahlprüfsteine der Studierendenwerke in M-V
Wahlprüfsteine der Studierendenwerke in M-V

16.08.2021

Ende April versendeten das Studierendenwerk Greifswald und das Studierendenwerk Rostock-Wismar gemeinsame Wahlprüfsteine an die Parteien. In insgesamt sieben Fragen wollten die Studierendenwerke von den Parteien wissen, wie sie sich in Zukunft für eine verbesserte soziale Infrastruktur auf dem Campus stark machen wollen. Neben dem studentischen Wohnen wurden die Bereiche Verpflegung in den Mensen und Cafeterien, Nachhaltigkeit und Digitalisierung, Internationalisierung sowie die sozialen Beratungsangebote unter die Lupe genommen.

Antworten lieferten die Landesgeschäftsstellen der Parteien SPD, CDU, DIE LINKE, DIE GRÜNEN sowie die FDP. Keine Rückmeldung hingegen gab es von Seiten der AfD. In Ergänzung zu den versendeten Wahlprüfsteinen luden die Studierendenwerke zu digitalen Informationsrunden ein, um mit den Parteien ins Gespräch zu kommen und sowohl die Leistungen, als auch die aktuellen Herausforderungen der Studierendenwerke vorzustellen. Ursprünglich von den Studierendenwerken angedachte Vor-Ort-Termine, bei denen Besichtigungen der Mensen und Wohnheime geplant waren, wurden aufgrund der Pandemie nicht durchgeführt. Alle Parteien, außer der AfD, nahmen das Angebot zum Gespräch an.

Die Antworten können ab sofort auf der Website www.stw-ost.de/wahl-mv nachgelesen werden. 

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 Richtfest in der Ulmenstraße 45 gefeiert
Richtfest in der Ulmenstraße 45 gefeiert

09.08.2021

Richtfest in der Ulmenstraße 45: Rohbau für Mensa und Wohnheim fertiggestellt

Nach etwa einem Jahr Bauzeit konnte in der Ulmenstraße 45 das Richtfest für die neue Mensa sowie das neue Wohnheim des Studierendenwerks Rostock-Wismar gefeiert werden. Der feierliche Richtspruch erfolgte durch die Bauunternehmung Groth & Co. aus Neustrelitz. Bis Sommer 2022 soll die neue Mensa fertiggestellt werden, die Eröffnung des Wohnheims ist spätestens zum Wintersemester 2022 geplant.

Nach dem feierlichen Richtspruch, herrenuhren bei dem traditionell das Schnapsglas des Poliers und des Bauherrn zerschellt wird, wurde noch durch unseren Geschäftsführer und Bauherrn, Kai Hörig, der Nagel ins Holz geschlagen. Die Gäste hatten beim Richtfest auch die Gelegenheit, den Rohbau von innen zu besichtigen und so einen ersten Eindruck des zukünftigen Gebäudes zu erhalten. 

„Bis hierin war es ein außerordentlich langer und steiniger Weg. Umso glücklicher bin ich, dass der Bau so rasch voranschreitet und wir die neue Mensa voraussichtlich sogar schon zum Sommer 2022 eröffnen können“, so Kai Hörig, der Geschäftsführer des Studierendenwerks Rostock-Wismar. Schon lange ist eine neue Mensa an diesem Standort überfällig: Seit mittlerweile über 12 Jahren gibt es am immer weiter wachsenden Ulmencampus nur Interimsmensen. „Weder die Kleine Mensa Ulme, die nur für vier Jahre gebaut wurde und am Ende über zehn Jahre auf diesem Grundstück für den Campus kochte, noch die derzeitige Interimsmensa direkt auf dem Ulmencampus können alle Bedarfe der Studierenden und Hochschulbediensteten decken“, weiß der Geschäftsführer. Dies soll sich mit der neuen Mensa ändern: Mit 400 Sitzplätzen wird sie nach der Mensa Süd die zweitgrößte Mensa des Studierendenwerks sein. Die Baukosten von circa 11 Millionen Euro trägt das Land. Bis zu 1.600 Portionen können in der neuen Mensa täglich über die Theke gehen. Sie soll aber nicht nur die Mittagsversorgung abdecken, sondern auch Frühstück und Nachmittagsverpflegung anbieten. Studierende sollen die Mensa in den Randzeiten auch zum Lernen und Arbeiten nutzen können. „Mensa-Öffnungszeiten über den Mittagsbetrieb hinaus sind schon seit Längerem Wunsch der Studierenden. Ohne die angezeigte deutlich stärkere finanzielle Unterstützung durch das Land wird uns das allerdings nicht möglich sein“, gibt Kai Hörig zu Bedenken.

 

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30 Jahre Studierendenwerke in Ostdeutschland
30 Jahre Studierendenwerke in Ostdeutschland

30.06.2021

„Die Studentenwerke im Osten Deutschlands haben nach ihrer Gründung dank engagierter Arbeit in kurzer Zeit das Leistungsniveau der Einrichtungen in den anderen Bundesländern erreicht und sind mit vielfältigen Angeboten ebenso zu zuverlässigen Partnern der Studierenden und der Hochschulen geworden. Darüber hinaus haben sie in den zurückliegenden Jahren eine starke Kooperation, u.a. beim Lebensmitteleinkauf, im Betrieb der Mensen und bei der Digitalisierung, über Ländergrenzen hinweg aufgebaut.“, so das Fazit von Dr. Ralf Schmidt-Röh, Geschäftsführer des Studierendenwerks Thüringen und Sprecher der ostdeutschen Studentenwerke.

Auf diese vielfältigen Leistungsangebote und deren Bedeutung für Studierende möchten die ostdeutschen Studenten- und Studierendenwerke im Jubiläumsjahr aufmerksam machen. Unter dem Hashtag #30JahreSTWost werden ab dem 30. Juni 2021 unter anderem Grußbotschaften in den sozialen Medien veröffentlicht, bei denen Studierende, Hochschulbedienstete und auch Personen aus der Politik zu Wort kommen. Auf der Jubiläumswebsite www.stw-ost.de wird es Interviews mit Menschen geben, die die Studenten- und Studierendenwerke in den 30 Jahren begleitet haben. Studierenden werden aufgerufen, sich an einem Videowettbewerb zum Thema „Studieren in 30 Jahren“ kreativ zu beteiligen. Es winken Preisgelder von bis zu 1.000 Euro.

„Wir haben mit unserem digitalen Jubiläum ein umfangreiches und vielseitiges digitales Programm auf die Beine gestellt, welches nicht nur auf die vergangenen 30 Jahre der ostdeutschen Studenten- und Studierendenwerke zurückschaut, sondern auch einen Blick in die Zukunft wagt. Dabei beziehen wir unsere Mitarbeiter*innen, die die Leistungen der Studierendenwerke Tag für Tag ermöglichen, die Hochschulen, aber vor allen Dingen auch unsere Studierenden mit ein. Besonders freuen wir uns auf den geplanten Videowettbewerb im kommenden Wintersemester und sind gespannt auf die Kreativität unserer Studierenden“, fasst Dr. Cornelia Wolf-Körnert, Geschäftsführerin des Studierendenwerks Greifswald, die Jubiläumsaktionen zusammen.

„Die Angebote der Studenten- und Studierendenwerke haben in den 30 Jahren nicht an Bedeutung verloren. Im Gegenteil: Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig unsere Leistungen sind. Sei es durch finanzielle Unterstützung mit der zusätzlichen Bearbeitung der Überbrückungshilfe des Bundes oder der grundsätzlichen Aufrechterhaltung aller Leistungsangebote, insbesondere mit unseren sozialen und psychologischen Beratungsangeboten. Für ein erfolgreiches Studium braucht es auch die Studenten- und Studierendenwerke“, so Kai Hörig, Geschäftsführer des Studierendenwerks Rostock-Wismar.

Für die Studierendenwerke im Land Mecklenburg-Vorpommern spielt im Jahr 2021 nicht nur das Jubiläum eine große Rolle, sondern auch die anstehenden Landtagswahlen im September 2021.

„Als Anstalten des öffentlichen Rechts sind wir in Teilen von der Finanzierung durch das Land abhängig. Wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder angezeigt, dass die uns zugewiesenen Mittel – trotz Sparmaßnahmen, Preiserhöhungen und Anhebung der Semesterbeiträge – nicht mehr ausreichen. Wir wissen, dass die Landeskassen durch die Corona-Pandemie stark belastet sind. Aber wenn zur nächsten Legislaturperiode die Zuschüsse für die Studierendenwerke nicht deutlich angehoben werden, können wir unserem gesetzlichen Auftrag nicht mehr nachkommen“, mahnt Dr. Cornelia Wolf-Körnert. 

Kai Hörig ergänzt: „Um das zu verdeutlichen: Wenn die von uns beantragten finanziellen Mittel nicht aufgestockt werden, werden wir einzelne Mensen schließen und notwendige Beratungsangebote streichen müssen. Dabei hat gerade die Corona-Pandemie gezeigt, wie wichtig unsere Angebote für den Studienerfolg sind. Seit 30 Jahren unterstützen wir die Studierenden und halten ihnen im Studium den Rücken frei. Um das weiter tun zu können, brauchen wir jetzt eine stärkere Unterstützung des Landes.“

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Eine Million Euro an Überbrückungshilfe ausgezahlt
Eine Million Euro an Überbrückungshilfe ausgezahlt

08.06.2021

Ein Jahr nach Einführung der Überbrückungshilfe für Studierende in pandemiebedingter Notlage hat das Studierendenwerk Rostock-Wismar über eine Million Euro an Studierende ausgezahlt. Bis 07.06.2021 gingen 3.376 Anträge auf Überbrückungshilfe im Studierendenwerk Rostock-Wismar ein, von denen bereits 2.347 Anträge positiv beschieden wurden. Insgesamt konnte 1.083 Studierenden finanziell geholfen werden.

Umgerechnet auf die Studierenden im Zuständigkeitsbereich des Studierendenwerks Rostock-Wismar entspricht die Anzahl von 1.083 geförderten Studierenden einer Förderquote von 6,82 %. Über 70 % der gestellten Anträge konnten bewilligt werden. Durchschnittlich wurden 423,00 Euro gewährt.  Am häufigsten wurde der Maximalbetrag von 500,00 Euro ausgezahlt (65 % der Fälle). „Zu Beginn der Pandemie sind zahlreiche Nebenjobs für Studierende weggebrochen. Dadurch rutschten viele Studierende in eine unverschuldete finanzielle Notlage. Mit den Überbrückungshilfen des Bundes konnten wir dazu beitragen, dass sie ihr Studium nicht aufgrund von finanziellen Problemen abbrechen mussten. Die Überbrückungshilfe sichert ihnen die Miete oder die Finanzierung des Grundbedarfs“, so der Geschäftsführer des Studierendenwerks Kai Hörig. Teilweise waren Studierende über Monate hinweg auf die Überbrückungshilfe angewiesen. Der Großteil der Anträge (65 %) sind Folgeanträge. „Die hohe Zahl der Folgeanträge verdeutlicht, dass sich die pandemiebedingte Notlage bei einem Teil der Studierenden verstetigt hat. Insbesondere für internationale Studierende ist die Lage nach wie vor prekär: Sie machen mit rund 53 % einen überdurchschnittlich hohen Teil der Antragstellenden aus“, berichtet der Geschäftsführer.

Zur vollständigen Medieninformation: Eine Million Euro Überbrückungshilfe an Studierende ausgezahlt

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Studierendenwerk erhöht Semesterbeiträge

30.04.2021

Das Studierendenwerk Rostock-Wismar hebt den Semesterbeitrag für die Studierenden der Universität Rostock, der Hochschule für Musik und Theater Rostock sowie der Hochschule Wismar an. Zum Sommersemester 2022 steigt der Beitrag, der pro Semester von den Studierenden an das Studierendenwerk gezahlt werden muss, von 71,00 Euro auf 75,00 Euro. Ab dem Sommersemester 2024 steigt der Beitrag um weitere 5,00 Euro auf insgesamt 80,00 Euro. Die Anhebung dient insbesondere dem Erhalt des Leistungsangebots in der sozialen und psychologischen Beratung sowie der Ausfinanzierung der Mensen.

„Mit dieser Beitragserhöhung wollen wir vor allem ermöglichen, dass der Sozialbereich in seiner jetzigen Form erhalten bleiben kann. Wir wollen verhindern, dass Stellen in der psychologischen und sozialen Beratung gestrichen oder gekürzt werden müssen. Dies würde eine erhebliche Auswirkung auf den Studienerfolg vieler Studierende haben“, begründet der Geschäftsführer des Studierendenwerks, Kai Hörig, die Entscheidung. Der Sozialbereich des Studierendenwerks wird weitestgehend aus den Semesterbeiträgen der Studierenden finanziert. Einen Zuschuss vom Land Mecklenburg-Vorpommern für die soziale und psychologische Beratung der Studierendenwerke gibt es bislang nicht.

Die Semesterbeiträge werden auch in den Verpflegungseinrichtungen des Studierendenwerks zur Deckung der stetig steigenden Kosten eingesetzt. „Wir haben mit unseren Mensen den gesetzlichen Auftrag, für die Studierenden eine bedarfsgerechte Essensversorgung zu einem sozialverträglichen Preis sicherzustellen. Durch gestiegene Kosten, insbesondere Personal-, Wareneinsatz- und Energiekosten, haben wir inzwischen massive Probleme unserem gesetzlichen Auftrag weiterhin nachzukommen. Zwar wird der Landeszuschuss für die Verpflegungsbetriebe seit 2017 jährlich dynamisiert, diese Dynamisierung ist vor dem Hintergrund der gestiegenen Kosten und zum Teil sinkenden Studierendenzahlen jedoch schon länger nicht mehr ausreichend. In den letzten Jahren haben wir mehrmals Preisanpassungen vornehmen müssen. Die Preise und jetzt auch die Semesterbeiträge sind ausgereizt“, so der Geschäftsführer. „Wir erhoffen uns ab der nächsten Legislaturperiode des Landtages ein starkes Bekenntnis für unsere Leistungen und somit eine deutliche Anhebung dieser Landeszuschüsse. Das ist dem Land seit längerem angezeigt. Sollte dies nicht passieren, können wir einen massiven Abbau von dringend benötigten Sozialleistungen oder die Schließung ganzer Mensen nicht mehr ausschließen. Alternativ müssten die Semesterbeiträge für das Studierendenwerk noch einmal deutlich angehoben werden“

Beides ist für Titus Wiesner, Vorsitzender des Aufsichtsrats, keine Option: „Es darf nicht sein, dass Studierende die Last dafür tragen müssen, dass das Land seiner finanziellen Verantwortung nicht ausreichend nachkommt. In den vergangenen zehn Jahren sind die Kosten für das Studierendenwerk Rostock-Wismar um 43,8 % gestiegen. Im gleichen Zeitraum wurden die Landeszuschüsse nur um 14,1 % angehoben. Unverhältnismäßige Steigerungen des Semesterbeitrags oder weitere Preissteigerungen senken zudem die Attraktivität der Hochschulstandorte Rostock und Wismar. Dies führt potentiell zu einem noch stärkeren Rückgang der Zahl der Studierenden und schadet damit dem Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern.“

Die vom Aufsichtsrats des Studierendenwerks am 26.04.2021 beschlossene Beitragserhöhung ist die erste seit 2019. Damals stieg der Semesterbeitrag stufenweise von zunächst 60,00 Euro auf 65,00 Euro zum Wintersemester 2019/20 und von 65,00 Euro auf 71,00 Euro zum Sommersemester 2020.

Die vollständige Medieninformation finden Sie hier: Medieninformation

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Einladung zum hochschulöffentlichen Teil der Aufsichtsratssitzung
Einladung zum hochschulöffentlichen Teil der Aufsichtsratssitzung

13.04.2021

Einladung zum hochschulöffentlichen Teil der Aufsichtsratssitzung

Am 26.04.2021 von 17:00 bis circa 18:00 Uhr findet der hochschulöffentliche Teil der Aufsichtsratssitzung des Studierendenwerks Rostock-Wismar statt. Die Sitzung wird online abgehalten. 

Zu dieser möchten wir alle Hochschulangehörigen, insbesondere die Studierenden, der Universität Rostock, der Hochschule Wismar sowie der Hochschule für Musik und Theater Rostock einladen. Nicht-Hochschulangehörige können leider nicht an der Sitzung teilnehmen. 

Folgende Themen sind für die Sitzung geplant: 

1. Kurzbericht des Geschäftsführer zur Lage des Studierendenwerks
2. Ergebnisse der Sozialumfrage
3. Diskussion zur Entwicklung der Semesterbeiträge ab Sommersemester 2022

Bitte melden Sie sich bis zum 22.04.2021 per E-Mail an info@stw-rw.de an. Für die Anmeldung benötigen wir Ihren vollständigen Namen sowie Ihre Hochschulzugehörigkeit. Aufgrund der technischen Rahmenbedingungen ist die mögliche Anzahl der Teilnehmenden begrenzt. Nach Anmeldeschluss erhalten Sie von uns einen Link zur Sitzung sowie die dazugehörigen Zugangsdaten. 

Wir freuen uns auf Sie! 

Ihr Studierendenwerk Rostock-Wismar

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Bauantrag und Förderantrag für Erweiterungsbauten in der Max-Planck-Straße eingereicht
Bauantrag und Förderantrag für Erweiterungsbauten in der Max-Planck-Straße eingereicht

12.01.2021

Das Studierendenwerk Rostock-Wismar hat den Bauantrag für die geplanten Erweiterungsanbauten in der Max-Planck-Straße 1-5 am 29.12.2020 eingereicht. Die Anbauten werden an die bereits bestehenden Studierendenwohnheime angesetzt. Mit der Baumaßnahme sollen schrittweise bis 2025 insgesamt 278 zusätzliche Wohnheimplätze geschaffen werden. Um die Mieten in dem Wohnheim sozialverträglich gestalten zu können, reichte das Studierendenwerk ebenfalls Ende des Jahres 2020 einen Förderantrag beim Landesförderinstitut (LFI) für das Bauprojekt ein. Die Gesamtkosten für das Projekt liegen nach jetzigem Stand bei circa 25 Millionen Euro, dies entspricht etwa 90.000 Euro je Wohnheimplatz.

 Das Studierendenwerk Rostock-Wismar verfügt in der Max-Planck-Straße 1-5 bereits über fünf Studierendenwohnheime mit insgesamt 528 Wohnheimplätzen. Schrittweise sollen an Haus 5, Haus 4, Haus 2 und Haus 1 Anbauten gesetzt werden, um so nach derzeitigem Stand weitere 278 Wohnheimplätze für Studierende zu schaffen. Zusätzlich soll in Haus 4 ein Welcome-Center für Studierende eingerichtet werden, das von den Mieter*innen der Max-Planck-Straße als Gemeinschaftsraum genutzt werden kann. Es entstehen Zweier-, Dreier-, und Vierer-Wohngemeinschaften. „Unsere Aufgabe als Studierendenwerk ist es, den Studierenden einen bedarfsgerechten Wohnraum zu sozialverträglichen Mieten zur Verfügung zu stellen“, so der Geschäftsführer des Studierendenwerks, Kai Hörig. „Die Miete für ein Wohnheimzimmer darf 325 Euro nicht überschreiten, denn mehr Geld steht Studierenden derzeit nach der Wohnpauschale des BAföG nicht zu. Ob wir diese Miete ermöglichen können, hängt jedoch davon ab, wie viel Förderung wir letztendlich erhalten. Voraussichtlich werden hierfür weitere Bauzuschüsse erforderlich sein.“

Sobald der genehmigte Bauantrag vorliegt und die Finanzierung für den ersten Abschnitt gesichert ist, soll 2021 die Umsetzung der Baumaßnahme starten. In der ersten Bauphase erfolgen die Anbauten an Haus 4 und Haus 5 mit 152 Wohnheimplätzen. Eine Inbetriebnahme dieser Wohnheimplätze ist für das Wintersemester 2023 vorgesehen. Anschließend folgen die Anbauten an Haus 1 und Haus 2.

„Auch, wenn die Studierendenzahlen in Rostock leicht zurückgegangen sind und durch das Online-Semester derzeit weniger Studierende vor Ort sind, haben wir in Rostock weiterhin eine studentische Wohnungsnot“, stellt der Geschäftsführer klar. „Die Anträge auf einen Wohnheimplatz in Rostock sind zwar zum Wintersemester 2020 im Vergleich zum Vorjahr wegen der Pandemie zeitweilig zurückgegangen, trotzdem mussten wir fast 1.000 Anträge ablehnen, weil nach wie vor zu wenig bezahlbarer Wohnraum für Studierende zur Verfügung steht. Dem wollen wir mit den Anbauten entgegenwirken.“

Die Erweiterungsbauten in der Max-Planck-Straße sind das zweite große Bauprojekt des Studierendenwerks. Bereits seit August 2020 schreitet der Bau in der Ulmenstraße 45 voran, bei dem eine Mensa mit circa 400 Sitzplätzen und ein Wohnheim mit etwa 70 Plätzen entstehen wird. Somit kann das Studierendenwerk in den kommenden Jahren insgesamt bis zu 348 zusätzliche Wohnheimplätze für die Rostocker Studierenden schaffen. 

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Betriebsferien des Studierendenwerks
Betriebsferien des Studierendenwerks

15.12.2020

Ab dem 23.12.2020 verabschieden wir uns in die Weihnachtspause. Ab dem 04.01.2021 sind wir wieder für Sie da. 

Wir wünschen Ihnen schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleiben Sie gesund! 

Ihr Studierendenwerk Rostock-Wismar

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Maßnahmen hinsichtlich des Corona-Virus bleiben bestehen
Maßnahmen hinsichtlich des Corona-Virus bleiben bestehen

01.12.2020

Die Maßnahmen, die seit 02.11.2020 für die Einrichtungen des Studierendenwerks gelten, bleiben bis auf Weiteres bestehen. Per Erlass des Landes M-V bieten wir in unseren Mensen weiterhin einen To-Go-Verkauf an. Das Studierendenhaus bleibt für Externe geschlossen. Beratungen und Workshops werden telefonisch oder digital durchgeführt.

Wir sind weiterhin mit unserem gesamten Leistungsangebot für Sie da - wenn auch auf anderen Wegen.

Ihr Studierendenwerk Rostock-Wismar

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Studierendenwerk ergreift Maßnahmen: „MENSA TO-GO“ und telefonische Sprechzeiten
Studierendenwerk ergreift Maßnahmen: „MENSA TO-GO“ und telefonische Sprechzeiten

30.10.2020

Ab Montag, 02.11.2020 werden die Mensen des Studierendenwerks Rostock-Wismar aufgrund der aktuellen Lage und Vorgaben zunächst bis Ende November wieder als „To-Go-Mensen“ öffnen. Einzige Ausnahme bildet die Mensa Kantilene in der Hochschule für Musik und Theater Rostock (hmt), da diese ausschließlich für Hochschulangehörige geöffnet ist und derzeit keine externen Gäste zulässt. Anders als im Frühjahr werden die Mensen jedoch keine festen Gerichte für die Essensmitnahme anbieten, sondern ihre komplette Angebotsvielfalt erhalten. „Damit niemand ein schlechtes Gewissen bei der Essensmitnahme haben muss, haben wir unsere Einwegverpackungen bereits im Sommer komplett auf Verpackungen aus nachwachsenden und recycelten Rohstoffen umgestellt“, so der Geschäftsführer des Studierendenwerks, Kai Hörig.

Die Beratungen im Studierendenwerk werden ab sofort zunächst bis Ende November nur noch telefonisch bzw. per Mail durchgeführt. Das betrifft die Sozial-, Rechts- und Psychologische Beratung sowie die BAföG- und Studienfinanzierungsberatung. „Wir sind trotzdem weiterhin mit all unseren Angeboten für die Studierenden da, um sie beim Semesterstart zu unterstützen. Wem die Corona-Situation psychisch zu schaffen macht, kann sich vertrauensvoll an unsere erst kürzlich personell aufgestockte Psychologische Beratung wenden“, rät der Geschäftsführer. Die Beratungsangebote des Studierendenwerks sind für alle Studierenden der Universität Rostock, der Hochschule für Musik und Theater Rostock (hmt) sowie der Hochschule Wismar kostenlos.

Die Wohnheimverwaltung des Studierendenwerks ist ebenfalls nur noch telefonisch und per Mail erreichbar. Ein-und Auszüge werden weiterhin ohne persönlichen Kontakt abgewickelt, um das Risiko zu minimieren.

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Baustart Mensa und Wohnheim Ulmenstraße 45
Baustart Mensa und Wohnheim Ulmenstraße 45

28.07.2020

Am Montag, 3. August 2020, ist es nun so weit: Die Bauarbeiten für unser Neubauprojekt „Mensa und Wohnheim“ in der Ulmenstraße 45 werden beginnen. Bitte beachten Sie, dass das Grundstück für die Dauer der Bauarbeiten weder befahren noch betreten werden kann. Der Durchgang über unser Grundstück wird leider erst nach Abschluss der Bauarbeiten wieder möglich sein. Der hintere Teil des Flurstücks (Waldemarstraße) ist nicht Eigentums des Studierendenwerks. Solange der Zugang über die Waldemarstraße seitens des anderen Eigentümers möglich ist, kann auch während der Bauzeit der Park weiterhin großteilig genutzt werden. 

Um über den Baufortschritt und Neuerungen, aber auch zu baulichen Einschränkungen zu informieren, haben wir einen E-Mail-Newsletter auf unserer Website eingerichtet, zu dem Sie sich auch gerne anmelden können: https://www.stw-rw.de/de/studierendenwerk/newsletter-neubau-ulmenstrasse-45.html

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Abschluss Corona-Nothilfe des Studierendenwerks
Abschluss Corona-Nothilfe des Studierendenwerks

22.06.2020

Die finanziellen Mittel der Corona-Nothilfe des Studierendenwerks sind aufgebraucht. Seit Mitte April hatte das Studierendenwerk zu Spenden für Studierende aufgerufen, die unverschuldet durch die Corona-Pandemie in eine finanzielle Notlage geraten waren. Insgesamt kamen durch 65 Spender*innen – sowohl Privatpersonen als auch Firmen aus der Region – 19.600 Euro zusammen.  Hierfür möchten wir allen Spender*innen herzlich danken! Das Studierendenwerk Rostock-Wismar stellte weitere 10.000 Euro aus Eigenmitteln bereit. 

Insgesamt 126 Studierenden half die Corona-Nothilfe fehlende Einnahmequellen, wie z.B. den Verlust des Nebenjobs, auszugleichen. Darunter waren vier Studierende der Hochschule für Musik und Theater Rostock (hmt), 24 Studierende der Hochschule Wismar und 98 Studierende der Universität Rostock. Das Studierendenwerk vergab insgesamt 29.600 Euro. 

Seit 16. Juni 2020 können Studierende in finanziellen Notlage die Überbrückungshilfe des BMBF beantragen. Die Beantragung erfolgt online über ein bundesweit einheitliches Tool unter www.überbrückungshilfe-studierende.de 

Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Website

 

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Erster Spatenstich für Neubau
Erster Spatenstich für Neubau

15.06.2020

Am 15. Juni 2020 konnte der erste Spatenstich für das Neubauprojekt "Mensa und Wohnheim" in der Ulmenstraße 45 erfolgen. Kai Hörig, Geschäftsführer des Studierendenwerks, hob in seiner Eröffnungsrede hervor, wie wichtig die gute Zusammenarbeit zwischen dem Studierendenwerk, dem Land Mecklenburg-Vorpommern, der Universitäts- und Hansestadt Rostock sowie der Universität Rostock für den Erfolg eines solchen Projekts ist. Anschließend überbrachten Bettina Martin, Bildungsministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Claus Ruhe Madsen, Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Rostock sowie Wolfgang Schareck, Rektor der Universität Rostock, ihre Grußworte zum weiteren Gelingen des Neubauprojekts. Alle Redner*innen verdeutlichten, wie wichtig die Studierenden für das Land M-V und die Stadt Rostock sind.

Damit sich Studierende aber weiterhin für ein Studium in Rostock entscheiden, ist nicht nur eine hervorragende Lehre notwendig. Zunehmend sind auch die Lebenshaltungskosten vor Ort entscheidend. "Hier braucht es auch moderne Mensen und Wohnheime, welche in erster Linie für alle Studierenden bezahlbar bleiben müssen. Die Semesterbeiträge, Essenpreise und Mieten müssen stabil bleiben und auch weiterhin zu den Einkommensverhältnissen der Studierenden passen. Das ist in Zeiten hoher Kosten und enger Ressourcen die größte Herausforderung. Ohne eine ausreichende finanzielle Ausstattung seitens des Landes ist das nicht möglich", so Geschäftsführer Kai Hörig. 

Mehr Informationen zum Neubauprojekt finden Sie auch auf unserer Website.

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Einladung zur Projektvorstellung Neubau Ulmenstraße 45
Einladung zur Projektvorstellung Neubau Ulmenstraße 45

04.06.2020

Das Studierendenwerk Rostock-Wismar lädt erneut alle Interessierten herzlich ein, an der Projektvorstellung zum Neubau Ulmenstraße 45 teilzunehmen. Es werden die neuesten Sachstände und veränderte Planungen vorgestellt.

Aufgrund der derzeitigen Corona-Verordnungen ist eine vorherige Anmeldung bis zum 12. Juni 2020, 12:00 Uhr unter kommunikation@stw-rw.de erforderlich. Bei der Veranstaltung muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden und der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen eingehalten werden.

 

Öffentliche Projektvorstellung (Anmeldung erforderlich)
Montag, 15. Juni 2020, um 17:00 Uhr
in der Mensa Ulme
Campus Ulmenstraße, Ulmenstraße 69, 18057 Rostock

 

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier

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Spendenaufruf „Corona-Nothilfe für Studierende” erfolgreich
Spendenaufruf „Corona-Nothilfe für Studierende” erfolgreich

28.05.2020

Der Spendenaufruf für Studierende, die aufgrund der Corona-Pandemie in eine finanzielle Notlage geraten sind, war erfolgreich. Insgesamt kamen durch 65 Spender*innen – sowohl Privatpersonen als auch Firmen aus der Region – 19.600 Euro zusammen.

Die Mitarbeiter*innen des Studierendenwerks arbeiten mit Hochdruck daran, die eingehenden Anträge zu bearbeiten, sodass die Studierenden die Nothilfe möglichst schnell auf dem Konto haben. Bislang hat das Studierendenwerk bereits 12.800 Euro ausgezahlt (Stand: 28.05.2020). 

„Dank der großzügigen Spenden war es uns möglich den Studierenden, die durch die Corona-Pandemie unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten sind, in den Monaten April und Mai 2020 zu unterstützen. So konnten in diesen für viele Studierenden schweren Tagen, Existenzen gesichert und Studienabbrüche verhindert werden. Allen Spender*innen gilt unser aufrichtiger Dank!”, äußert sich Geschäftsführer Kai Hörig.

Vermutlich ab Juni wird es ein Nothilfe-Programm vom Bund geben, bei dem voraussichtlich bis zu 500,00 Euro monatlich als nicht rückzahlbarer Zuschuss ausgezahlt werden können. Das Unterstützungsprogramm des Bundes wird über die Studierendenwerke umgesetzt. Die inhaltliche Ausgestaltung des Programmes ist noch nicht abgeschlossen. Wir werden Sie informieren, sobald eine Antragstellung möglich ist

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Spendenaufruf: Corona-Nothilfe
Spendenaufruf: Corona-Nothilfe

15.04.2020

Zur Unterstützung von Studierenden in individuellen Notlagen hervorgerufen durch die Corona-Krise stellt das Studierendenwerk Rostock-Wismar Eigenmittel in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung. Mit einem Spendenaufruf sollen weitere Mittel gewonnen werden, um Hilfspakete zu schnüren. Als erste Spender konnten der Rektor der Universität Rostock, Professor Wolfgang Schareck und der Direktor des gemeinnützigen Institutes für Implantattechnologie und Biomaterialien (IIB e.V.), Professor Klaus-Peter Schmitz, gewonnen werden, sodass aktuell 13.000 Euro zur Verfügung stehen. Der Bedarf liegt weit höher, sodass zu weiteren Spenden aufgerufen wird.

Die Corona-Pandemie bringt zahlreiche Studierende in eine finanzielle Notlage. Laut der 21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes (DSW) sind 61 % aller Studierenden in Deutschland erwerbstätig und verdienen im Durchschnitt 384,00 EUR monatlich. Für 59 % der Studierenden bedeutet der Nebenjob die Sicherung Ihres Lebensunterhalts.[1] Aufgrund der Corona-Krise haben viele Studierende ihren Nebenjob als Einkommensgrundlage entweder ganz verloren oder können diesen auf unbestimmte Zeit nicht ausüben.

Denn wer nicht BAföG-berechtigt ist und wem die Eltern keine weitere finanzielle Unterstützung zukommen lassen können, ist derzeit auf sich allein gestellt. Wir als Studierendenwerk unterstützen unsere Studierende, wo wir nur können: Wohnheimbewohner*innen haben die Möglichkeit erhalten, ihre Miete zu stunden und wir haben Gelder in Höhe von 10.000 EUR umgeschichtet, um Studierenden in finanzieller Not helfen zu können. Unsere Mittel sind leider sehr begrenzt, weshalb wir nun auf die Unterstützung von Unternehmen und Privatpersonen hoffen. 

Spenden können an die angegebene Kontoverbindung gesendet werden. Wenn das Geld einer bestimmten Hochschule gewidmet werden soll, kann dies im Betreff (Widmung: Name der Hochschule) angegeben werden. Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt. Sollten Gelder aus dem Notfall-Fond nicht in der Corona-Krise verwendet werden, wird das Geld auch zukünftig an Studierende in finanziellen Notsituationen ausgeschüttet werden. 

Wir danken allen Spender*innen für Ihre Unterstützung!

 

Spendenkonto „Corona-Nothilfe für Studierende“

Kontoinhaber: Studierendenwerk Rostock-Wismar

IBAN: DE40 2003 0000 0015 3417 95


[1] Quelle: Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland, 2016: https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/se21_hauptbericht.pdf 

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Umpflanzen statt Fällen: Magnolie in der Ulmenstraße 45 bleibt erhalten
Umpflanzen statt Fällen: Magnolie in der Ulmenstraße 45 bleibt erhalten

06.04.2020

Auf dem Grundstück der Ulmenstraße 45, auf dem eine Mensa und ein Studierendenwohnheim entstehen sollen, konnte zusätzlich zu den denkmalgeschützte Rotbuchen noch ein weiterer Baum erhalten werden. Statt den Baum zu fällen, entschloss sich das Studierendenwerk, die Magnolie, die sich auf dem vorderen Teil des Grundstücks hin zur Ulmenstraße befindet, umzupflanzen. Die Magnolie steht nun, nur wenige Meter von ihrem Ursprungsplatz entfernt, im künftigen Vorgarten der Mensa. 

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Fragen & Antworten zur Corona-Situation
Fragen & Antworten zur Corona-Situation

25.03.2020

Liebe Studierende, 

durch die Corona-Krise kamen bei vielen von Ihnen jede Menge Fragen auf: Bekomme ich weiterhin BAföG? Was mache ich, wenn ich aufgrund der Corona-Krise meine Miete nicht mehr zahlen kann? Und kann ich jetzt noch einen Termin bei der Psychologischen Beratung im Studierendenwerk bekommen? 

Wir haben Ihre Fragen gesammelt und Ihnen die Antworten zusammengestellt. Klicken Sie sich einfach durch unser FAQ. Haben Sie darüber hinaus noch Fragen? Schreiben Sie uns eine Mail an: kommunikation@stw-rw.de 

Ihr Studierendenwerk Rostock-Wismar

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Maßnahmen hinsichtlich des Corona-Virus
Maßnahmen hinsichtlich des Corona-Virus

13.03.2020

Das Land Mecklenburg-Vorpommern entschied heute (13.03.2020) den Lehrbetrieb an den Hochschulen aufgrund des sich ausbreitenden Corona-Virus bis einschließlich 19.04.2020 auszusetzen. Auch die Mensen des Studierendenwerks in Rostock und Wismar bleiben ab dem 14. März 2020 geschlossen. Die Verpflegung an den Campus in Rostock und Wismar werden somit vorerst ausgesetzt.

Die Beratungen im Studierendenwerk werden ab sofort bis auf Weiteres nur noch telefonisch bzw. per Mail durchgeführt. Das betrifft die Sozial- Rechts- und Psychologische Beratung sowie die BAföG- und Studienfinanzierungsberatung „Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme durch die wir sowohl die Studierenden als auch unsere Mitarbeiter*innen schützen möchten“, so Geschäftsführer Kai Hörig.

Die Wohnheimbewohner*innen wurden per Mail über Hygienemaßnahmen informiert, die die Ausbreitung des Corona-Virus eindämmen können. Ein-und Auszüge werden möglichst ohne persönlichen Kontakt abgewickelt, um das Risiko zu minimieren. Bei Fragen können sich die Wohnheimbewohner*innen telefonisch bzw. per Mail an ihre Sachbearbeiter*innen wenden. Die persönlichen Sprechstunden vor Ort entfallen bis auf Weiteres.

Update 16.03.2020: Wir nehmen unsere Sorgfaltspflicht als Arbeitgeber wahr und ermöglichen unseren Kolleg*innen auch von zu Hause arbeiten zu können. So wird das Risiko weiter minimiert, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren. Das bedeutet aber auch, dass ab sofort die BAföG-Beratung sowie die Sprechzeiten des Studentischen Wohnens ausschließlich per Mail erfolgen. Die Sozial-, Rechts- und Psychologische Beratung finden weiterhin telefonisch statt. 

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Neubau Ulmenstraße 45: Projektvorstellung
Neubau Ulmenstraße 45: Projektvorstellung

20.01.2020

Im Oktober 2019 reichten wir den Bauantrag für unser geplantes Gebäude auf dem Gelände der Ulmenstraße 45 ein, der eine Mensa mit 400 Sitzplätzen und ein Wohnheim mit 70 Studierendenzimmern vorsieht.

Dies möchten wir zum Anlass nehmen, um Sie über den Sachstand des Projekts zu informieren und die ersten offiziellen Bilder sowie Grundrisse vorzustellen.

Dazu laden wir Sie herzlich am 29. Januar 2020 um 16:00 Uhr in die Mensa Ulme (Ulmenstraße 69, Haus 5, 18057 Rostock) ein.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier

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Studierendenwerk Rostock-Wismar jetzt auch auf Instagram!
Studierendenwerk Rostock-Wismar jetzt auch auf Instagram!

09.07.2019

Wir erweitern unsere digitalen Kommunikationswege und sind neben unserer Webseite und Facebook, jetzt auch auf Instagram für die Studierenden erreichbar. 

Link zum Account des Studierendenwerks: https://www.instagram.com/stw_rostockwismar/

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Studierendenwerk erhöht Semesterbeitrag
Studierendenwerk erhöht Semesterbeitrag

13.05.2019

  • Wintersemester 2019/20: von 60 Euro auf 65 Euro
  • Sommersemester 2020: von 65 Euro auf 71 Euro
  • Anhebung dient dem Erhalt des Leistungsangebotes

Die Semesterbeiträge an das Studierendenwerk für die Studierenden der Universität Rostock, der Hochschule für Musik und Theater Rostock sowie der Hochschule Wismar steigen erneut. Die notwendige Anhebung von 6,00 Euro dient wiederholt in erster Linie dem Erhalt des Leistungsangebots des Studierendenwerks Rostock-Wismar in seinen Mensen. Mit der Beitragsanpassung soll auch ein kleinerer Ausbau des Beratungsangebotes erfolgen. Dies war schon seit längerem notwendig und immer wieder zugunsten der Mensen zurückgestellt worden.

Bereits am 30. Juli 2018 hatte der Aufsichtsrat des Studierendenwerks, nach dreijähriger Stagnation der Beiträge, frühzeitig eine Erhöhung des Semesterbeitrags ab dem Wintersemester 2019/20 um 5,00 Euro beschlossen. Jetzt musste bereits nach kurzer Zeit erneut eine spürbare Anhebung der Semesterbeiträge erfolgen – von 65,00 Euro (Wintersemester 2019/20) auf 71,00 Euro (Sommersemester 2020). Dies beschloss der Aufsichtsrat des Studierendenwerks nach kontroverser Diskussion in seiner Sondersitzung vom 10. Mai 2019. Grund dafür sind die massiven Kostenanstiege – insbesondere der Personalkosten – die sich vorrangig aus dem neu abgeschlossenen Tarifvertrag ergeben.

„Dieser Tarifabschluss ist wichtig, muss aber auch finanziert werden“, urteilt Kai Hörig, Geschäftsführer des Studierendenwerks. „Das Studierendenwerk steht in seiner Ausfinanzierung insbesondere im Verpflegungsbereich zunehmend mit dem Rücken an der Wand. Es fällt uns immer schwerer, unserem gesetzlich festgelegten Auftrag nachzukommen.“ Zwar werden seit 2017 die Landeszuschüsse für das Studierendenwerk nach vielen Jahren der Stagnation jährlich dynamisch angehoben, dies reicht jedoch nicht aus, um das Leistungsangebot in seiner jetzigen Vielfalt und Qualität erhalten. Insgesamt wäre eine sogar eine Semesterbeitragserhöhung von 8,00 Euro zum Sommersemester 2020 nötig gewesen, um auf eine parallele Anhebung der Essenpreise für die Studierenden verzichten zu können. Der Aufsichtsrat des Studierendenwerks lehnte diese jedoch ab. „Es ist für uns nicht tragbar, dass Finanzierungslücken des Studierendenwerks vorrangig von den Studierenden abgefangen werden“, so Katharina Wilke, Aufsichtsratsvorsitzende des Studierendenwerks, „wir sehen hier vor allem das Land stärker in der Pflicht.“

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Eröffnung der Interimsmensa verzögert sich
Eröffnung der Interimsmensa verzögert sich

08.05.2019

Die für den 13. Mai 2019 geplante Eröffnung der Interimsmensa „Mensa Ulme” verzögert sich. Grund dafür sind unvorhersehbare Verzögerungen im Bauablauf. Neuer Eröffnungstermin für die Mensa Ulme ist der 16. Mai 2019. Die Versorgung am Ulmencampus wird bis zur Neueröffnung über die Mensa „Ulme 69” im Universitätsgebäude auf dem Ulmencampus sichergestellt. 

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 Bau der Interimsmensa „Mensa Ulme” schreitet voran
Bau der Interimsmensa „Mensa Ulme” schreitet voran

17.04.2019

Seit dem 18. Februar 2019 wird mit Hochdruck an der neuen Interimsmensa im Haus 5 auf dem Ulmencampus gebaut. Es gilt, die ehemalige akademische Reithalle der Universität Rostock in eine funktionstüchtige Mensa zu verwandeln. Dafür werden an den hinteren Teil des Gebäudes Container angesetzt, in denen sich künftig die Küche sowie die Personalräume für die Mensa-Beschäftigten befinden werden. Sofern es keine Verzögerungen im Bauablauf gibt, eröffnet die „Mensa Ulme“ am 13. Mai 2019. Dafür schließen bereits im Vorfeld die beiden kleineren Mensen am Ulmencampus: Die „Kleine Mensa Ulme“, die selbst als Interim nur für vier Jahre angedacht und über zehn Jahre bestand, schließt nach aktueller Planung am 26. April 2019. Die Mensa „Ulme 69“ hat voraussichtlich am 10. Mai 2019 ihren letzten Öffnungstag.    

In der „Mensa Ulme“ ist neben der klassischen Mittagsversorgung auch ein Cafeteria-Angebot sowie eine Bio-Theke geplant. Für die Bio-Theke ist ein Zertifizierungsverfahren notwendig, in dem sich das Studierendenwerk bereits befindet.

Zukünftige Öffnungszeiten der „Mensa Ulme”

Montag-Donnerstag: 08:30 - 16:00 Uhr
Freitag: 08:30 - 14:30 Uhr



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Geänderte Sprechzeiten ab dem 1. März 2019
Geänderte Sprechzeiten ab dem 1. März 2019

18.02.2019

Das Studierendenwerk Rostock-Wismar ändert zum 1. März 2019 seine Beratungs- und Öffnungszeiten. Termine sind nach Vereinbarung auch außerhalb der Sprechzeiten möglich! 

Abteilung/Bereich

Wochentage

Zeitraum

Studienfinanzierung Inland  

 

 

dienstags und donnerstags

 

 

 09:00 – 12:00 Uhr

 13:30 – 16:00 Uhr

 

 Studienfinanzierung Ausland

 dienstags und donnerstags

 

 13:30 – 16:00 Uhr

 Bereich Soziale Dienste

 dienstags

 donnerstags

 13:30 – 16:00 Uhr

 09:00 – 12:00 Uhr

 Servicestelle 

 montags und mittwochs

 dienstags, donnerstags und   freitags

 09:00 – 16:00 Uhr

 09:00 – 14:00 Uhr

 Studentisches Wohnen

 

 dienstags und donnerstags

 

 09:00 – 12:00 Uhr

 13:30 – 16:00 Uhr

 

 

 Kasse

 dienstags und donnerstags

 09:00 – 12:00 Uhr

 13:30 – 16:00 Uhr

 

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Studierendenwerk hat neuen Aufsichtsrat
Studierendenwerk hat neuen Aufsichtsrat

12.12.2018

Bei der Aufsichtsratssitzung am 10. Dezember 2018 wählten die neuen Aufsichtsratsmitglieder aus ihrer Mitte ihren Vorsitz sowie die Stellvertretungen. 

Der Aufsichtsrat des Studierendenwerks setzt sich aus den folgenden Gruppen zusammen: Vier Studierende von Hochschulen im Zuständigkeitsbereich des Studierendenwerks, eine Kanzlerin oder ein Kanzler einer Hochschule im Zuständigkeitsbereich des Studierendenwerks, ein Mitglied aus der Kommunalverwaltung mit leitender Tätigkeit sowie zwei Mitglieder mit einschlägigen Fachkenntnissen oder Berufserfahrung auf wirtschaftlichem oder rechtlichem Gebiet. 

Katharina Wilke, Marcus Neick (beide Universität Rostock), Christian Beeger (Hochschule Wismar) und Isabella Nick (Hochschule für Musik und Theater Rostock) vertreten die Studierendenschaft im Aufsichtsrat. Der Kanzler im Aufsichtsrat ist Frank Ivemeyer (Hochschule für Musik und Theater Rostock). Jörg Peter Fröhlich (Abteilungsleiter der Stadtverwaltung Wismar) ist das Mitglied aus der Kommunalverwaltung. Dr. Jan Tamm (Kanzler der Universität Rostock) und Johann Hicken (Geschäftsführer der Commerzial Treuhand GmbH) bringen die Fachkenntnisse aus wirtschaftlichem oder rechtlichem Gebiet mit. 

Katharina Wilke wurde zur Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt und ist damit ebenfalls die Vertreterin im Studierendenrat des Dachverbandes „Deutsches Studentenwerk", zu dem das Studierendenwerk Rostock-Wismar gehört. Marcus Neick ist zum stellervertretenden Vertreter im Studierendenrat des DSW bestimmt worden. Der erste stellvertretende Vorsitzende ist Christian Beeger. Zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden wurde Dr. Jan Tamm gewählt. 

Übersicht Aufsichtsratsmitglieder 2018

 






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Bauprojekt in der Ulmenstraße 45
Bauprojekt in der Ulmenstraße 45

23.08.2018

Das Studierendenwerk Rostock-Wismar arbeitet weiterhin intensiv am geplanten Neubau in der Ulmenstraße 45, der eine Mensa mit 400 Plätzen und ein Studierendenwohnheim mit 70 Plätzen beinhalten soll. Aufgrund aktueller Planungen konnten wir die Anzahl der Wohnheimplätze von 50 auf circa 70 Zimmer erhöhen. Dies ist im Hinblick auf die bestehende studentische Wohnungsnot in Rostock ein großer Erfolg. Wir befinden uns derzeit noch in der Vorplanung des Baus, das heißt in einer sehr frühen Planungsphase. Im September 2017 hat der Bauausschuss der Rostocker Bürgerschaft unsere Bauvoranfrage und damit unser Vorhaben, Mensa und Wohnheim an einem Standort unterzubringen, bestätigt. Wir befinden uns derzeit noch in Abstimmung mit unseren Planern und den verschiedenen Ämtern. Beabsichtigt ist, den Bauantrag im ersten Halbjahr 2019 einzureichen, um dann spätestens Anfang des Folgejahres mit dem Bau beginnen zu können. 

Mit in die Planung einbezogen wurden bereits verschiedene Anregungen und Wünsche von Bürgerinnen und Bürgern, welche wir in den zahlreichen Gesprächen mit Ortsbeirat, mit der früheren Bürgerinitiative, Anwohnerinnen und Anwohnern sowie vom Gestaltungsbeirat erfahren haben. So ist die Aufnahme der beiden Rotbuchen als Naturdenkmal weitestgehend abgeschlossen und auch der häufig gewünschte öffentliche Weg, der über das Grundstück der Ulmenstraße zur Waldemarstraße führt, soll erhalten bleiben. Auf die zu Beginn angedachte Tiefgarage werden wir verzichten, was dem Wunsch vieler entspricht. Zudem nahmen wir die Idee auf, im Gebäudekomplex eine öffentlich zugängliche Dauerausstellung über die Geschichte des sozialen Standortes zu integrieren. Derzeit suchen wir für die Dauerausstellung nach einem geeigneten Kooperationspartner.

Anfang nächsten Jahres soll es bis zur Inbetriebnahme der neuen Mensa eine Interim-Mensa direkt auf dem Universitätscampus geben. Nach aktuellen Planungen stellt uns die Universität Rostock übergangsweise das „Haus 5“ auf dem Ulmencampus zur Verfügung.

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Neues zum Bauprojekt Ulmenstraße
Neues zum Bauprojekt Ulmenstraße

02.02.2018

Das Bauprojekt in der Ulmenstraße 45, durch das bis 2020 eine Mensa mit circa 400 Sitzplätzen und ein Studierendenwohnheim für etwa 50 Studierende entstehen soll, geht weiter voran. 

Die Arbeiten für den Abbruch der vorherigen Bebauung sind nahezu abgeschlossen, sodass in Kürze der Bauzaun entfernt werden kann. Bis zum Baustart der neuen Mensa und des neuen Studierendenwohnheims wird noch einige Zeit verstreichen. Diese nutzen wir, um uns an der Aktion des Rostocker Grünamts zum 800-jährigen Geburtstag der Stadt Rostock zu beteiligen und werden auf dem Gelände eine Wildblumenwiese anlegen. 

Auf den Schutz des Baumbestandes wurde während der gesamten Abbrucharbeiten geachtet. Hierzu ließen wir uns von einem Sachverständigen beraten und begleiten. Darüber hinaus sind wir zurzeit mit den zuständigen Ämtern im Gespräch, wie ein dauerhafter Schutz der wertvollen Rotbuchen gesichert werden kann. Die Ausweisung der Rotbuchen als Naturdenkmal ist durch die Hansestadt Rostock geplant.

Der Betrieb der beliebten Kleinen Mensa Ulme wird vorerst fortgeführt.

Anfang November 2017 war der Planungsstart des Bauprojektes. Im Rahmen des Vergabeverfahrens konnte ein erfahrenes Architekturbüro aus Rostock gebunden werden, welches mit örtlichen Verhältnissen bestens vertraut ist. Die Planungsvorbereitungen erfolgen in enger Abstimmung mit den zuständigen Ämtern der Hansestadt Rostock. Wichtige Faktoren sind die städtebauliche Einordnung und die Beachtung der Belange der Nachbarschaft.

Wir beschäftigen uns derzeit intensiv damit, ein geeignetes Wohnkonzept für das neue Studierendenwohnheim zu erarbeiten, dass sowohl preiswert als auch wohnlich ist. Dabei arbeiten wir mit Vertreterinnen und Vertretern der Studierendenschaft sowie weiteren Akteuren eng zusammen.

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Workshop gegen Wohnungsnot
Workshop gegen Wohnungsnot

30.01.2018

Am 29. Januar 2018 fanden sich der AStA der Universität Rostock, das Rostock International House, Studierende sowie Vertreter des Studierendenwerks Rostock-Wismar erstmals zusammen, um gemeinsam an Ideen für mehr studentischen Wohnraum zu arbeiten. 

Insbesondere Start des Wintersemesters wird die Wohnungsnot für Studierende in Rostock deutlich. Allein zum Wintersemester 2017/18 mussten circa 1400 Anträge auf einen Wohnheimplatz, insbesondere von Studierenden der Universität Rostock, abgelehnt werden. Diesem Umstand muss dringend entgegengewirkt werden. 

Der Workshop diente dem gemeinsamen Austausch unter den verschiedenen Akteuren. So konnte sich ein gemeinsamer Wissensstand erarbeitet werden. Auch einige Ideen, wie 2-Bett-Zimmer, 10er-Wohngemeinschaften oder vorübergehende Container-Unterbringungen wurden bereits umfangreich diskutiert. Durch die heterogene Zusammensetzung der Teilnehmenden wurden die Ideen unter vielfältigen Fragestellungen diskutiert: Eignet sich das Konzept auch für Studierende mit Kind? Bietet das Wohnkonzept Möglichkeiten des sozialen Miteinanders? Kann die Hygiene in dieser Wohnform gewährleistet werden? 

Geschäftsführer des Studierendenwerks, Kai Hörig, zeigt sich nach dem Workshop zufrieden: "Dieses erste Treffen war ein wichtiger Schritt für die Zukunft des studentischen Wohnens in Rostock, auf diese gute Zusammenarbeit müssen wir aufbauen." 

 

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Studentenwerk Rostock wird zu Studierendenwerk Rostock-Wismar
Studentenwerk Rostock wird zu Studierendenwerk Rostock-Wismar

04.01.2018

Neues Jahr, neuer Name, neues Logo: Das ehemalige Studentenwerk Rostock startet mit großen Veränderungen ins Jahr 2018 und trägt künftig den Namen Studierendenwerk Rostock-Wismar. Grundlage für diese Entscheidung ist das Ende 2016 verabschiedete neue Studierendenwerksgesetz. Nach diesem Gesetz gibt es von der rechtlichen Seite nur noch Studierenden- und keine Studentenwerke. Den jeweiligen Einrichtungen ist es jedoch freigestellt, welchen Namen sie tragen möchten. Geschäftsführer Kai Hörig wollte den Wind der Veränderung nutzen: „Mit dem neuen Namen greifen wir zum einen die Gleichstellungsdebatte auf“, so Hörig, „Zum anderen möchten wir aber auch unseren Standort Wismar stärker mit einbeziehen.“

Das neue Logo entstand in Zusammenarbeit mit der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar im Studiengang Kommunikationsdesign und Medien. Im Rahmen eines Semesterprojektes nahmen sich Studierende der Aufgabe an, eine neue Wort-Bildmarke für das Studierendenwerk zu entwerfen. Die Entscheidung fiel auf eine Variante, die den maritimen Charakter der beiden Hansestädte Rostock und Wismar aufgreift. Neben dem neuen Namen findet sich ein Segelschiff, dessen Segel farblich die unterschiedlichen Leistungsbereiche des Studierendenwerkes repräsentiert. Das dunkelblaue Hauptlogo steht für die allgemeinen und bereichsübergreifenden Angelegenheiten. Die Verpflegungsbetriebe erstrahlen in einem frischen Grünton, während der Bereich Wohnen das orangefarbene Segel hisst. Hellblau und Magenta sind die Farben der Bereiche Soziale Dienste und Ausbildungsförderung.

Das Studierendenwerk möchte mit dem modernen und frischen Logo auch seine Außendarstellung überarbeiten. „Es geht darum, dass wir in Rostock und Wismar sichtbarer werden“, erklärt Hörig, „wir wollen die Studierenden noch stärker auf unsere Leistungen aufmerksam machen und verdeutlichen, dass wir ihr transparenter und fairer Partner fürs Studium sind.“ Auch als Arbeitgeber möchte sich das Studierendenwerk noch attraktiver zeigen. Durch den derzeitigen Generationswechsel im Haus werden immer wieder junge, qualifizierte Fachkräfte gesucht. 

Trotz all der Änderungen bleibt eines immer gleich: „Unsere Aufgabe als Studierendenwerk ist es die Rahmenbedingungen der Studierenden so zu gestalten, damit Studieren gelingt.“, betont Hörig. 

 

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Bauvorhaben Mensa und Studierendenwohnheim auf der Ulmenstraße 45 schreiten voran
Bauvorhaben Mensa und Studierendenwohnheim auf der Ulmenstraße 45 schreiten voran

21.12.2017

Das seit längerer Zeit angekündigte Bauvorhaben des Studentenwerks Rostock kann nun weiter voranschreiten. Bis 2020 sollen am Ulmencampus eine Mensa mit circa 400 Sitzplätzen und ein Studierendenwohnheim für etwa 50 Studierende entstehen.  

Der Planungsstart für das Bauprojekt begann Anfang November 2017. Durch die mehrfache Besetzung des vorherigen Gebäudes ist das Vorhaben erheblich in Verzug geraten. Zudem sind durch diese Vorkommnisse dem Studierendenwerk unverhältnismäßig hohe Verkehrssicherungskosten entstanden. Aufgrund der zeitlichen Verzögerung steht das Studierendenwerk – anders als ursprünglich angedacht – erst am Anfang seiner Planung. Daher ist es uns leider nicht möglich, dass angekündigte Bürgerforum, bei welchem über die weiteren Schritte informiert werden soll, bereits im Dezember zu realisieren. Zunächst müssen wir nun Anfang des Jahres 2018 die erforderlichen Absprachen mit den zuständigen Ämtern treffen.

Auch beschäftigen wir uns damit, ein geeignetes Wohnkonzept für das neue Studierendenwohnheim zu erarbeiten, dass sowohl preiswert als auch wohnlich ist. Dabei arbeiten wir mit Vertreterinnen und Vertretern der Studierenden eng zusammen. Sofern keine erneuten Zeitverluste auftreten, planen wir im März 2018 unsere konkretisierten Pläne dem Gestaltungsbeirat der Hansestadt Rostock vorzulegen. Sobald dann erste belastbare Planungen vorliegen, möchten wir im Sinne der Transparenz diese den Anwohnern sowie interessierten Bürgern vorstellen. Den Termin des Bürgerforums werden wir dann frühzeitig bekannt geben. Aktuelle Informationen bezüglich unseres Bauvorhabens werden wir künftig auch an dieser Stelle veröffentlichen.

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Studentenwerk Rostock startet mit Aktionswoche in die Weihnachtszeit
Studentenwerk Rostock startet mit Aktionswoche in die Weihnachtszeit

04.12.2017

Für diese Weihnachtszeit hat sich das Studentenwerk Rostock mit dem Agrarmarketingverein Mecklenburg-Vorpommerns für seine Studierenden, Mitarbeitenden und Gäste etwas Besonderes ausgedacht: Vom 04. bis zum 08. Dezember 2017 können Besucher in allen Mensen zusätzlich zum täglichen Speisenangebot ein Weihnachtsgericht auswählen. Hierbei setzen die Mensen des Studierendenwerkes auf die Region – die Zutaten stammen von regionalen Herstellern. So findet sich beispielsweise Bio-Gemüse aus Pommern oder Putensteak aus Severin auf der Speisekarte wieder. 

Die Zusammenarbeit zwischen dem Studentenwerk Rostock und dem Verein für Agrarmarketing findet dieses Jahr zum dritten Mal statt. Nach den erfolgreichen Aktionen „Feines zur Winterzeit“ und „Spargeltage“ soll nun auch die Weihnachtswoche den Studierenden die regionalen Produkte näher bringen.

Die Aufgabe des Studentenwerkes Rostock im Leistungsbereich Verpflegungsbetriebe ist es, den Studierenden tagtäglich eine gesunde und preiswerte Ernährung zu ermöglichen. Dies ist angesichts der angespannten sozialen und wirtschaftlichen Lage der Studierenden essenziell. Der Kostendruck auf die Studierenden nimmt derzeit immer weiter zu. Nach der jüngsten, 21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes (DSW) müssen mehr als ein Viertel aller Studierenden mit weniger als 700 Euro monatlich auskommen. Die 15% der Studierenden mit den geringsten Einnahmen sparen sich das Geld sogar vom Essen ab. Diesem Umstand wollen wir entgegenwirken und das ist auch unser staatlicher Auftrag. 

Wir bieten in unseren Mensen ein breites Angebot an Speisen zu einem fairen Preis. Die Studierenden können sich selbstbestimmt ihre Mahlzeit durch Auswahl einzelner Komponenten zusammenstellen. Damit wird den Studierenden eine gesunde Ernährung in unseren Mensen ermöglicht. Der Durchschnittspreis für ein Mittagsessen liegt für die Studierenden unter 3 €. Im Jahr verkaufen wir rund 1,2 Mio. Portionen. „Wir sind sehr stolz“, sagt Kai Hörig, Geschäftsführer des Studentenwerkes Rostock,  „dass es uns trotz der oft schwierigen Rahmenbedingungen und der steigenden Kosten für den Betrieb der Mensen weiterhin gelingt, die Essenversorgung für die Studierenden in guter Qualität und zu einen fairen Preis sicher zu stellen. Das ist nur dank der sehr engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort möglich.“

Unser Essensangebot ist schmackhaft, vielfältig und campusnah. An acht Standorten in Rostock und Wismar versorgt das Studentenwerk Rostock rund 18.000 Studierende. Die Nähe zum Campus ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal. Nur durch kurze Wege ist aufgrund der knappen Pausenzeiten gewährleistet, dass Studierende die Zeit haben, mittags eine vollwertige Mahlzeit in unseren Mensen einzunehmen.

Dabei liegt uns insbesondere die Essensversorgung am Ulmencampus am Herzen. Wir arbeiten  mit Hochdruck daran, an diesem Standort eine neue Mensa zu bauen, um unserem sozialen Auftrag gerecht zu werden. Die derzeitige Interimsmensa „Kleine Mensa Ulme“ mit einer Ausgabestelle auf dem Campus war ursprünglich für einen Zeitraum von vier Jahren vorgesehen. Mittlerweile versorgen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Studierenden dort bereits im zehnten Jahr unter sehr eingeschränkten Arbeitsbedingungen mit einem vielfältigen Essensangebot. Diese Umstände sind eine enorme Belastung für die dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die trotz der sehr schwierigen Bedingungen die gewohnte Qualität und Vielfalt für unsere Studierenden aufrechterhalten. „Wir bitten das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Hansestadt Rostock weiterhin um eine besondere Unterstützung für unsere Bauvorhaben, um sowohl die kurzfristige Instandsetzung der Interim-Mensa als auch den Neubau einer Mensa bis 2020 auf dem Grundstück der Ulmenstraße 45 umsetzen zu können“ sagt Hörig.

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Universitätsball: „Seebräute und -bären aufgepasst“.
Universitätsball: „Seebräute und -bären aufgepasst“.

16.11.2017

Neben verschiedenen Showacts wird das beste maritime Kostüm prämiert und es kann das Glück bei einer Tombola herausgefordert werden. Des Weiteren warten auf die Gäste kulinarische Genüsse, die passend zum Motto serviert werden. 

Das Motto ist maritim, Wer elegant gekleidet kommen möchte, hält sich an die Regeln des Kapitän´s Dinner!

Im Folgenden ein paar Informationen zu den 4 üblichen Kartenkategorien:

• Studierende – 25€
• Mitarbeitende & Alumni – 35€
• Professoren – 50€
• Außeruniversitäre Gäste – 60€ (nur außerhalb der Universität angeboten)

• das Abendprogramm besteht aus einem Begrüßungssekt, einem umfangreichen Buffet, verschiedenen Tanzeinlagen, einer Tombola mit hochwertigen Preisen und jeder Menge Tanz, einer Fotocorner von Antenne MV

• für die Sitzordnung sind persönliche Daten von höchster Priorität
(Telefonnummer oder Email, gewünschte Sitznachbarn), dazu liegen Listen anbei

• an folgenden Vorverkaufsstellen können Karten erworben werden: 

-          Fakultät für Maschinenbau- und Schiffstechnik
-          WiSo Fakultät
-          Agentur SphinxET
-          buch...bar
-          Thalia Universitätsbuchhandlung 

Bei Fragen erreichen Sie uns unter uniball@sphinxet.de oder 0381 – 128 93 92.

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Semesterbeitrag
Semesterbeitrag

13.06.2016

Der Semesterbeitrag ist von den Studierenden an den Standorten Rostock und Wismar zu zahlen. Der Beitrag wird von den Hochschulen mit der Einschreibegebühr eingenommen und an das Studentenwerk weitergeleitet. Mit der Zahlung des Beitrages eröffnet sich der Studierende die Inanspruchnahme von Leistungen des Studentenwerkes wie

  • preisbegünstiges Essen in den Mensen und Cafeterien
  • günstige Mieten in den Wohnheimen oder
  • die kostenfreie Nutzung der Beratungsangebote des Studentenwerkes etc.

Der Betrag ist nicht rückzahlbar, auch wenn keine der Leistungen aktiv in Anspruch genommen wird.

Nach Diskussionen mit den Studierendenvertretern, u.a. auch im Uni-StuRa und im Mensaausschuss sowie im Vorstand des Studentenwerkes wurde beschlossen, die Semesterbeiträge um 15 Euro (auf 60 Euro) anzuheben. Die Beiträge liegen damit immer noch unter dem Bundesdurchschnitt, welcher bereits zum WS 2014/2015 bei ca. 65 Euro lag. Die Semesterbeiträge sind Solidarbeiträge, die helfen die Verkaufspreise für Studierende in den Mensen niedrig zu halten. Weiterhin werden aus den Semesterbeiträgen unsere verschiedenen sozialen Angebote finanziert.

Die Anhebung ist uns nicht leicht gefallen. Sie war aber notwendig, um unser breites und hoch qualitatives Angebot an allen Standorten auch weiterhin aufrechterhalten zu können.

Aus Sicht des Studentenwerkes ist auch eine Anhebung der Landeszuschüsse für die Mensen überfällig und dringend notwendig, um die Belastung der Studierenden durch Semesterbeiträge und Essenspreise so gering wie möglich zu halten. Dazu gibt es auch einen einstimmigen Beschluss des Vorstandes. Zudem wurden Gespräche mit der Landesregierung zu diesem Thema aufgenommen.

 

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