Studierendenwerk Rostock-Wismar

Behinderung & Chronische Krankheit

MitTe – Mittendrin statt nur dabei mit Telepräsenzroboter
MitTe – Mittendrin statt nur dabei mit Telepräsenzroboter

04.11.2025

Das Projekt MitTe macht Studieren inklusiver: Studierende, die aus gesundheitlichen, persönlichen oder familiären Gründen nicht vor Ort teilnehmen können, sollen Lehrveranstaltungen aktiv miterleben – dank eines Telepräsenzroboters. So können Barrieren im Studium überwunden und gleiche Studienchancen für alle geschaffen werden.

Wer kann teilnehmen?
Studierende der Universität Rostock, die länger als vier Wochen nicht physisch an Lehrveranstaltungen teilnehmen können – z. B. wegen:

  • einer Schwerbehinderung oder Beeinträchtigung
  • chronischer oder akuter Erkrankung
  • psychischer Erkrankung
  • Schwangerschaft
  • Care-Arbeit für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige

So funktioniert es:

  • Du bekommst eine kurze Einweisung in den Roboter.
  • Während der Lehrveranstaltung ist immer ein Team-Mitglied für technischen Support dabei.
  • Der Roboter kann in allen Kursen eingesetzt werden, besonders sinnvoll bei interaktiven Veranstaltungen wie Seminaren.

Forschung inklusive:
Während des Projekts teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen, um zu untersuchen, wie inklusive Präsenz durch Telepräsenzroboter erreicht werden kann.

Kosten:
Die Nutzung des Roboters ist kostenfrei!

Neugierig geworden? Alle Infos und Anmeldung zum Projekt findest du hier: https://www.ibp.uni-rostock.de/mitte/

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Booklet- beeinträchtigt studieren...so geht's

30.06.2025

Das Booklet informiert Studieninteressierte und Studierende mit Beeinträchtigungen auf 18 kurzen Seiten über ihre Rechte sowie über die Angebote zu ihrer Beratung und Unterstützung. Es ist gedacht als Erstinformation und zur schnellen Orientierung im Thema Studium und Behinderung. Dabei werden wichtige Themen aufgegriffen wie z.B. Beratung, Studieneinstieg, Nachteilsausgleiche, Finanzierung, Barrierefreiheit und Auslandsstudium. Das Booklet kann kostenfrei bei der IBS zum Auslegen an geeigneten Orten bestellt werden.

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Ansprechpartner und Informationen
Ansprechpartner und Informationen

05.01.2025

Das Studierendenwerk Rostock-Wismar bietet Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung Unterstützung bei u.a. folgenden Themen: 
  • rollstuhlgerechte Wohnheimplätze in Rostock und Wismar

  • besondere Berücksichtigung bei der Wohnheimplatzvergabe

  • Auskünfte zu Broteinheiten oder Speisenzusammensetzung beim jeweiligen Küchenleiter der Mensa; freie Wahl der Essenkomponenten; zumeist rollstuhlgerechter Zugang

  • Sozialberatung als individuelle Beratung, Vermittlung an Leistungsträger oder weitere Ansprechpartner 

Aud der Webseite unseres Dachverbands, das Deutsche Studierendenwerk e. V., finden sich weitere Informationen zu aktuellen Entwicklungen zum Thema Studium und Behinderung und die Möglichkeit einen Newsletter zu abonnieren.

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weitere Ansprechpartner:

 

Studierendenwerk Rostock-Wismar

Sozialberatung in der St.-Georg-Str. 104–107, 18055 Rostock

Terminvereinbarung unter: sozialberatung@stw-rw.de

Beratungen nach Terminvereinbarung sind vor Ort in Rostock und Wismar möglich sowie telefonisch oder per Video.

offene, telefonische Sprechzeit (Rostock + Wismar): dienstags, 13:30–16 Uhr, 0381 4592640 

offene Sprechzeit in Wismar: 14-tägig mittwochs (gerade KW): 11–13 Uhr, Campus Wismar, Raum 149

 

Universität Rostock 

Beauftragter für chronisch Kranke und Behinderte Studierende ist Herr Prof. Dr. Christoph Perleth: https://www.phf.uni-rostock.de/fakultaet/fakultaetsbeauftragte/beauftragter-fuer-chronisch-kranke-und-behinderte/ 

 

Hochschule für Musik und Theater Rostock

Asprechperson an der hmt Rostock ist Prof. Dr. Bernd Fröde: https://www.hmt-rostock.de/hochschule/hmt-inklusiv/ 

 

Hochschule Wismar

Behindertenbeauftragte der Hochschule Wismar ist Dr. Antje Bernier

Beratung für Studierende mit Behinderungen und chronischen oder psychischen Erkrankungen: Connie Fischer
https://www.hs-wismar.de/studium/beratung-und-information/studium-mit-behinderungen-oder-chronischen-erkrankungen/

 

Welche Hilfen stehen mir zu? Finanzielle Unterstützung bei verschiedenen Trägern


 

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Studieren mit Behinderung und chronischer Krankheit - StuBeck
Studieren mit Behinderung und chronischer Krankheit - StuBeck

03.01.2025

StuBecK steht für Studierende mit Behinderung und/oder chronischer Krankheit und versteht sich als lose Vertretungsgemeinschaft. 

Wer wir sind?

  • Studierende, die sich gemeinsam für das Thema interessieren und einsetzen

Was wir anstreben?

  • Abbau von Barrieren und Benachteiligungen
  • Aufbau von Chancengleichheit
  • Verbesserung der Studienbedingungen und Individualisierungsbedarf von Studierenden
  • Erfahrungsaustausch und Vernetzung im Studium mit gesundheitlicher Beeinträchtigung

Wen wir suchen?

Dich: 

  • zum Austausch über Erfahrungen, Tipps und Tricks im Studienalltag
  • für Anregungen und Verbesserungsvorschläge, die die Studienbedingungen verbessern
  • zur Organisation, Planung und Durchführung von Veranstaltungen und gemeinsamen Unternehmungen

Bei Interesse melde dich gerne an unter: sozialedienste@stw-rw.de


Melde dich gern - Wir freuen uns auf Dich!

 

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Lehre barrierefrei gestalten
Lehre barrierefrei gestalten

24.09.2023

Das Studierendenwerk Rostock-Wismar beteiligt sich am Projekt „Inklusive Hochschule“ der Hochschulen des Landes M-V. Das Projekt entwickelt und erprobt Maßnahmen, um Studierenden mit Erkrankungen und Behinderungen das Studium an den Hochschulen in M-V zu erleichtern. Die Ergebnisse dieser Projektarbeit wurden am 7. September 2018 im Bildungsministerium in Schwerin vorgestellt.

Zum Start des Wintersemesters steht Dank des Projekts ein Praxisleitfaden „Lehre barrierefrei gestalten“ zur Verfügung, um die Barrierefreiheit an den Hochschulen zu verbessern.

https://www.uni-rostock.de/fileadmin/uni-rostock/UniHome/Vielfalt/Barrierefreiheit/Leitfaden_MV_Inklusive_Hochschullehre.pdf

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ZAV erweitert Service für schwerbehinderte Akademiker/innen

15.03.2022

Der Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker und Akademikerinnen in der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit unterstützt arbeitssuchende Akademikerinnen und Akademiker mit einer Schwerbehinderung über Eingliederungszuschüsse oder die Finanzierung von Probebeschäftigungen bei der Arbeitsaufnahme. Darüber hinaus berät die ZAV zu Bewerbungsstrategien, Arbeitsangeboten und unterbreitet Vermittlungsvorschläge.

BA: Vermittlung schwerbehinderter Akademiker/-innen

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